Blick aufs Leben

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
schliesi Avatar

Von

Inhalt und meine Meinung:
Der sechzehnjährige Robert weiß schon früh, dass er wie alle Männer in seiner Familie wohl Bergarbeiter werden wird. Dabei ist ihm Enge ein Graus und so beschließt er kurz nach dem zweiten Weltkrieg sich auf eine Reise zum Meer zu begeben, welches er noch nicht gesehen hat. Kurz vor seinem Ziel lernt er Dulcie kennen, eine ältere Frau, die in einem recht heruntergekommenen Cottage wohnt und ihn auf eine Tasse Tee einlädt. Aus der Tasse Tee wird ein längerer Aufenthalt, Robert nimmt ihr schließlich Arbeiten rund ums Haus ab und bekommt dafür von Dulcie täglich allerlei Köstlichkeiten augetischt. Die beiden verbringen die Abende mit langen Gesprächen. Robert ist von Dulcies unangepasster Art, ihren Ansichten und ihrer Lebensweise fasziniert. Als Robert bei seinen Arbeiten auf ein Manuskript mit Gedichten stößt, reagiert Dulcie barsch und möchte nicht darüber reden.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Benjamin Myers hat mich mit seiner Geschichte mit auf Roberts Reise genommen, die ich gemeinsam mit ihm durchlebt habe. Die Handlung hallt bei mir immer noch nach. Ich empfehle diesen Roman deshalb sehr gerne weiter.