Robert geht in jungen Jahren auf Wanderschaft, um seinem eintönigen, vorbestimmten Leben in seiner nordenglischen Heimatstadt, die geprägt vom Steinkohleabbau ist, zu entkommen. Es ist 1946 und der Krieg noch allgegenwärtig. In einer Bucht in Yorkshire begegnet Robert Dulcie, die allein mit ihrem Schäferhund Butler in einem kleinen Cottage lebt. Obwohl er zügig weiterziehen will, verweilt Robert und hilft Dulcie, ein kleines Atelier, das sich im Garten versteckt, wieder herzurichten. Dabei eröffnet sich ihm nicht nur eine neue Welt in ihren Gesprächen, sondern auch eine Vergangenheit, die Dulcie gut vergraben hatte.
Auch dem Leser eröffnet sich eine großartige Welt, in der man das Salz des Meeres schmeckt und die aufkeimende Pflanzenwelt riecht, in der sich die Figuren bewegen. Alle Sinne werden angesprochen, verführen und entführen.
Dies ist seit langem ein Roman, in den man sich völlig vergessen kann, weil die erzeugten Bilder sanft an die Oberfläche treten, ohne marktschreierisch oder drängend zu sein. Man fühlt einen trägen, melancholischen Druck, der sich durch die sorgfältig gewählte Sprache auf einen legt.
Man fällt in diese Geschichte komplett hinein, verfällt ihr regelrecht mit den treffenden Formulierungen, die Bilder vor dem geistigen Auge erstehen lassen, die lebendig sind.
In den Erinnerungen liegen philosophische Wahrheiten, die anhand poetischer Bilder erläutert werden, so dass man nach wenigen Sätzen innehält, um nachzudenken oder nochmals zu lesen, langsamer, genussvoller.
Es ist kein Buch, das mal eben gelesen wird, sondern verbirgt sprachliche, nachdenkliche Schätze. Es wird mit einer Selbstverständlichkeit erzählt, als wäre die Geschichte schon immer da gewesen. Ganz natürlich werden Charaktere und Landschaft präsentiert.
Wie ein Gemälde werden die Einzelheiten aufgebaut, blickt man lesend von einer Ecke in die andere, sieht genauer hin, kneift die Augen zusammen, um noch besser sehen zu können.
Ein Genuss für Leser, die die Sprache lieben und darüber die Handlung vergessen.
Auch dem Leser eröffnet sich eine großartige Welt, in der man das Salz des Meeres schmeckt und die aufkeimende Pflanzenwelt riecht, in der sich die Figuren bewegen. Alle Sinne werden angesprochen, verführen und entführen.
Dies ist seit langem ein Roman, in den man sich völlig vergessen kann, weil die erzeugten Bilder sanft an die Oberfläche treten, ohne marktschreierisch oder drängend zu sein. Man fühlt einen trägen, melancholischen Druck, der sich durch die sorgfältig gewählte Sprache auf einen legt.
Man fällt in diese Geschichte komplett hinein, verfällt ihr regelrecht mit den treffenden Formulierungen, die Bilder vor dem geistigen Auge erstehen lassen, die lebendig sind.
In den Erinnerungen liegen philosophische Wahrheiten, die anhand poetischer Bilder erläutert werden, so dass man nach wenigen Sätzen innehält, um nachzudenken oder nochmals zu lesen, langsamer, genussvoller.
Es ist kein Buch, das mal eben gelesen wird, sondern verbirgt sprachliche, nachdenkliche Schätze. Es wird mit einer Selbstverständlichkeit erzählt, als wäre die Geschichte schon immer da gewesen. Ganz natürlich werden Charaktere und Landschaft präsentiert.
Wie ein Gemälde werden die Einzelheiten aufgebaut, blickt man lesend von einer Ecke in die andere, sieht genauer hin, kneift die Augen zusammen, um noch besser sehen zu können.
Ein Genuss für Leser, die die Sprache lieben und darüber die Handlung vergessen.