Der gefiederte Freund

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tintenherz Avatar

Von

 

"Ohne. Ende. Leben." von Libba Bray

erschienen im dtv premium, Seitenanzahl: 558

 

**Inhalt** :

Cameron, 16 Jahre, ist sehr selbstsüchtig und macht sich keine Gedanken um andere Menschen in seiner Nähe. Dann erkrankt er an Rinderwahnsinn und muss ins Krankenhaus. Es scheint wenig Hoffnung auf Heilung zu geben. Ihm erscheint Dulcie, ein Engel, der Cameron mit der Aufgabe betraut, das Universum zu retten. Und das Abenteuer beginnt.

 

**Autorin** :

Libba Bray, geb. 11.03.1964 in Alabama, wächst in Texas auf und macht mit 26 Jahren ihren Uni-Abschluss im Fach Drama, verlässt daraufhin Texas und zieht nach New York City. Sie lebt jetzt mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn in Brooklyn, New York.

Sie ist Autorin der Bücher-Trilogie "Der geheime Zirkel".

 

**Meine Meinung zu dem o. g. Buch** :

Das phantasievolle Cover ist für diesen Roman, der sich an die Zielgruppe der 14 - 16 jährigen Leser richtet, perfekt gestaltet.

Der Buchrückentext mit der "Besetzung" dieser Geschichte entlockte mir ein Schmunzeln.

Mit kurzen, knappen Sätzen und eindeutigen Aussagen beinhaltet dieser Roman einen Schreibstil mit einer sehr klaren und direkten Teenagersprache.

Cameron kämpft mit Hilfe von Dulcie (dem Engel), Gonzo (seinem Krankenbettnachbarn) und einem Gartenzwerg mit Wahnvorstellungen gegen die Gehilfen des Chaos. Es geht um parallele Dimensionen, Dr. X, Zeitreisen und um das Wurmloch. Alles hängt mit allem zusammen. Wie Don Quijote tritt er gegen Windmühlen an.

Ich stelle zwar nicht die Zielgruppe dar, finde dieses Buch aber interessant zu lesen. Durch diesen Roman wird man daran erinnert, dass es die kleinen Dinge sind, die das Leben lebenswert machen und dass man aktiv am Leben teilnehmen soll.

 

**Fazit** :

Ein sehr lehrreicher und humorvoller Roman, der den Sinn des Lebens dem Leser näher bringt. Sehr empfehlenswert!