Leben ohne Ende oder Ende ohne Leben?

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kiira Avatar

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 Das Buch hat mir gut gefallen, es war gut zu lesen und die Beschreibung, was im folgenden Kapitel passiert war ganz nett. Es ist ziemlich durchgeknallt und erst am Ende klärt sich auf, wieso es so ist.

Cameron John Smith ist ein Außenseiter im Teenager-Alter. Er nimmt ab und zu Drogen und gehört eher zu den ruhigeren Schülern, doch eines Tages kommt es zu einem Zwischenfall, der sein Leben verändern soll. Er muss nämlich danach einen Psychologen und Arzt besuchen, wobei sich rausstellt, dass er am Kreutzfeld-Jacob-Syndrom erkrankt ist, eine unheilbare Krankheit die die gleichen Symptome  wie der Rinderwahnsinn aufweist. Nachdem er einige Tage im Krankenhaus liegt hat er eine Vision von einem sehr verrückten Engel, Dulcie, der ihm sagt er solle Dr. X finden, um geheilt zu werden. Gemeinsam mit seinem Zimmergenossen Gonzo macht er sich auf eine fantastisch-verrückte Reise, auf der die Beiden die unglaublichsten Abenteuer erleben. Sie lernen einen Gartenzwerg kennen, Balder, der unverwundbar und ein nordischer Gott ist. Sie werden von Kopfgeldjägern gesucht, leben eine Woche bei KIGSAB, der Kirche Immerwährender Glückseligkeit und Snack'n'Bowl und kämpfen gegen den großen Abrechner. Das Ende war dann keine große Überraschung, weil man damit rechnen konnte, denn es gab schon viele andere Romane mit ähnlichem Ende.

Teilweise war mir das Buch ein wenig zu langatmig und ich war von den vielen Science-Fiction Elementen leicht irritiert, deshalb nur 3 Sterne. Trotzdem hat das Buch eine tolle Geschichte. Es ist auf jeden Fall lesenswert.