Erfrischend

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ellinorliest Avatar

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Luc und Sam, beide Ende zwanzig, lernen sich auf einer Party kennen und werden schnell ein Paar. Es ist von Anfang an klar , dass die Beziehung nur von kurzer Dauer sein wird: Sam ist nur den Sommer über in London, danach kehrt sie nach Stockholm zurück und beide wollen keine Fernbeziehung. Doch wie das Leben so spielt, kommt doch vieles anders.
Okaye Tage ist eine Liebesgeschichte aus zwei Perspektiven, die sich ergänzen, ineinandergreifen, teilweise Dinge vorwegnehmen. Beide Partner, Sam und Luc, könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben beide ihre Fehler, waren mir jedoch trotzdem oder gerade deswegen sehr sympathisch. Ich fand die Geschichte sehr gelungen. Insbesondere mit der Wendung in der Mitte des Buches hatte ich nicht gerechnet. Insgesamt war der Aufbau gut durchdacht, auch wenn das Herabzählen der Tage ein wenig von der Handlung vorwegnimmt. Das Buch ist irgendwie erfrischend und bleibt definitiv in positiver Erinnerung.