Einzelgänger unter sich

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jjbert Avatar

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Olga, ein Mädchen, dem nichts geschenkt wird, ausgewachsen in armen Verhältnissen und in noch jungen Jahren sind ihre Eltern verstorben. Doch was man ihr nicht nehmen kann, ist ihr Wissensdurst und ihr eiserner Wille.

Herbert, reicher Fabriksohn, der seinen Träumen und Idealen wortwörtlich nachrennt und in den Tag hineinlebt.

Die beiden lernen sich im Konfirmandenunterricht kennen und freunden sich an.
Doch gibt es für die beiden eine Zukunft? Werden sie sich wiedersehen oder wird jeder seinen eignen Weg gehen?

Es ist interessant, wie die beiden Kinder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, vorgestellt werden. Der eine ein einzelgängerischer Wildfang, die andere eine strebsame Einzelgängerin.
Mir gefällt die Prägnanz der Sprache und die Geschwindigkeit, wie auf den ersten zwanzig Seiten, die ersten fünfzehn Lebensjahre der Hauptfiguren erzählt werden.