Nicht umsonst mein Lieblingsschirftsteller!

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Schlink ist ein Meister der Worte und ein scharfer Beobachter. Wie er den Figuren eine Besonderheit zuspricht und sie dadurch nahbar, spürbar macht, ist wunderschön. Die beiden Protagonisten werden aus ganz unterschiedlichen Gründen zu Außenseitern - Olga als Fremde, Herbert als Reicher, Höhergestellter. Ich finde es wunderbar, wie es Schlink gelingt herauszustellen, dass man am gleichen Punkt landen kann, auch wenn man an unterschiedlichen Orten startet. Wie sich die beiden (und auch Viktoria) weiterentwickeln, interessiert mich sehr. Und auch die Zeit, in der die Geschichte spielt, reizt mich bisher. Mal etwas anderes aus der Schlink'schen Feder.