Schreibkunst in höchster Vollendung

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Genau ein Buch gab es in diesem Jahr, dessen Leseprobe ich noch sehnsüchtig erwartet habe, nämlich jene von Bernhard Schlink. Für meine Begriffe ist der Roman grandios geschrieben - mit einer unglaublichen Sogwirkung. Einmal mit dem Lesen angefangen, vergisst man Raum und Zeit.

Ich bringe es kurz und bündig hiermit auf den Punkt: „Olga“ ist für mich ein Lesebonbon aus Meisterhand. Fein verwebt mit Deutschlands geografischer Vergangenheit. Mit den Schicksalen zweier kindlicher Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mädchen trifft auf Junge. Arm trifft auf reich. Slawisch auf deutsch. Beide sind von Kindheit an offensichtlich ein Leben lang miteinander verstrickt…

Nach bewegendem Anfang auf den Fortgang dieser Geschichte gespannt, verbleibe ich

mit üppigem Applaus für diesen Hochkaräter,
Amadea