Zwei Menschen

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aennie Avatar

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Zwei Menschen, deren Ausgangspunkt zum Start ins Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Einer, dem alle Türen aufgrund seiner Herkunft und Förderung offen stehen, mit ungezügelter Energie; eine, die sich von ganz unten empor strampeln muss, für alles kämpfen muss, aber einen starken Willen besitzt. Zwei Herangehensweisen, das Leben zu erfahren: durch Anschauen, erkennen, abspeichern und durch Rennen, so schnell wie möglich an vielen Orten sein und Grenzen verschieben. Das scheint sinnbildlich für das zu stehen, wie sie auch später ihr Leben gestalten, eher kopfgesteuert und durch direkte physische Erfahrung, Abenteuersuche in verschiedenen Ecken der Welt.
Insbesondere sprachlich hat mich diese Leseprobe sofort für sich eingenommen. Der retrospektive Charakter der ersten Kapitel gepaart mit dem, was der Klappentext zum Inhalt und den Protagonisten erzählt, weckt große Erwartungen und Interesse.
Sehr gerne würde ich erfahren, wie das weitere Leben von Olga und Herbert verläuft.