Hilft es bei diesem Romananfang, sich die Autorin mit ihrer Stimme und ihrer Sprachfärbung auf der Bühne vorzustellen? Ja, definitiv - könnte man zunächst sagen: Wer die Auftritte von Lisa Eckhart kennt und wen die Wortwahl der österreichischen Neologistikerin zum bösen Schmunzeln bringt, der wird hier sicher nicht enttäuscht den Buchdeckel wieder zuschlagen, um noch einmal zu prüfen, ob es sich angesichts des hübsch getarnten Titelbildes doch um eine andere Autorin handle, die hier über ihre Großmütter schreibt. Auf der anderen Seite wäre es auch spannend, mal zu hören, was einem die Lektüre ohne das Kopfkino unzähliger Satiresendungen der letzten Zeit sagen würde.