anstrengende Zeitreise

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tafelmeyer Avatar

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Wenn man Lisa Eckardt von der Bühne und vom Fernsehen her kennt ist man darauf vorbereitet dass ein buch von ihr schon speziell sein muss.
In ihrem Roman erzählt Lisa Eckhardt eine Nachkriegsgeschichte, die ihrer Oma.
Darin spannt sie den Bogen von 1945 bis in die Neuzeit.
Wie ihre Oma Helga 1945 den russischen Besatzern den Kopf verdrehen möchte und dann später den Dorfwirt ehelichen soll.
Wie sie 1989 Busreisen zu Schmuggelzwecken organisiert und noch mit 80 auf einem Kreuzfahrtschiff mit ihrer Enkelin als Konkurrentin um die Gunst des Kapitäns buhlt - das klingt nach einer spannenden Zeitreise.

Leider war in diesem Buch nie ein roter Faden ersichtlich und die vielen Milieustudien über alles und jeden waren bestenfalls weitschweifig, für mich eher langweilig.

Leider für mich mal ein Buch dass man nicht gelesen haben muss.