Die Geschichte über die Oma

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daphne1962 Avatar

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Lisa Eckhart war mir nicht so bekannt bisher. Das Buch habe ich von meiner Schwester bekommen, also nicht hier gewonnen. 

Anfangs fand ich die Geschichte recht gut. Musste mich aber heftig konzentrieren, weil die Autorin doch recht viele Fremdwörter verwendet. Im Laufe des Lesens fand ich das dann allerdings sehr anstrengend. Immer wieder habe ich das Buch weggelegt und musste mich dann schon fast zwingen es weiterzulesen. 

Die Geschichte handelt von Oma Helga, die im Jahre 1945 in der Pubertät ist. Sie hat eine Schwester, die bildhübsch ist. Die Russen marschieren ein und Helga wird aufs Land geschickt. Dann fing für mich die Geschichte an langweilig zu werden und ich konnte mich einfach nicht mehr durchringen es weiter zu lesen. Die Sprache war mir zu derb und ich konnte einfach nichts humorvolles entdecken. Das habe ich wirklich sehr selten, dass ich ein Buch mittendrin abbreche und nicht mehr weiter lesen möchte. Es ist ja 
bekanntlich Geschmackssache. Da ich meine Bücher immer verschenke, hatte ich auch Mühe, jemanden zu finden, der es gut finden könnte. 

Das Cover ist allerdings gut gestaltet mit den Blumen auf schwarzem Hintergrund und der Titel "Omama" ist auch gut gewählt. Aber leider war es nicht mein Buch.