Basics und traditionelle Gerichte in vegan und ganz einfach!
Angelique kam aus gesundheitlichen Gründen zur veganen Ernährung. In den ersten Kapiteln dieses Buches beschreibt sie ihren Weg und ihre Entwicklung dahin. Schon nach kurzer Zeit stellte sie fest, dass die neue Ernährungsweise nicht nur bei ihren gesundheitlichen Problemen hilfreich ist, sondern dass sie damit auch der Umwelt etwas Gutes tut und Tierleid verhindert, soweit es in ihrer Macht steht. Bald war die Stunde der Wahrheit gekommen, denn ein Besuch bei der Familie stand an und damit ein Geständnis. „Omi, ich bin jetzt vegan“, war der erste Satz, den sie beim Besuch ihrer Großmama sagte. Ingeborg Teßmann kocht und backt mit Leidenschaft, und diese Information von ihrer Enkeltochter löste erst einmal Verwirrung aus. Aber bei genauerem Nachdenken fielen ihr die Gerichte ein, die ihre Mutter in der Nachkriegszeit gekocht hat. Damals konnte man sich Fleisch gar nicht so oft leisten, und es kam auf den Tisch, was der Garten hergab. Was damals geschmeckt hat, ist auch heute noch lecker und außerdem auch gesund. Mit diesen Gedanken machten sich Oma und Enkelin daran, die geliebten traditionellen Gerichte in vegan umzugestalten. Das Ergebnis präsentieren sie in diesem Kochbuch. Wie in vielen Kochbüchern gibt es auch hier einen theoretischen Teil, der sehr viele Informationen zur Vorratshaltung, zu den Nährstoffen und für den regionalen und saisonalen Einkauf bietet. Auch eine Liste, wie man Eier, Butter, Milch oder Käse am besten ersetzen kann, ist vorhanden.
Der umfangreiche Rezeptteil bietet alles was das Herz begehrt. Da gibt es wärmende Suppen und Eintöpfe und ganz viele Basics. Man erfährt, wie man eine Mehlschwitze macht, wie man Letscho, Apfelmus oder Marmelade einkocht und wie man seine eigene Suppengemüsepaste herstellt. Da gibt es gefüllte Paprikaschoten, Zucchiniauflauf, Bohneneintopf, Königsberger Klopse, gefüllte Teigtaschen und sogar ein Rezept für veganen Kaierschmarrn. Besonders toll finde ich aber den großen Anteil an traditionellen Backrezepten. Da ist vom einfachen Gugelhupf über Pflaumenkuchen, gedeckten Apfelkuchen bis hin zu Buchteln, Hefezopf und Osterlamm alles dabei. Ich gebe zu, dass ich in den vergangenen Jahren, seit ich mich weitgehend vegan ernähre, nicht mehr viel gebacken habe, da mir richtig gute Rezepte fehlten und meine Ergebnisse nicht sehr ermutigend waren. Das ist nun anders, denn auf die bewährten Rezepte von Ingeborg Teßmann und ihrer Enkelin kann man sich wirklich verlassen. Mit den Rezepten für Weihnachtsgebäck hat es mir heuer richtig Freude gemacht, und ich habe einige Sorten gebacken. Es sind Kugelplätzchen mit Marmelade, Spitzbuben und Butterplätzchen entstanden. Letztere (natürlich mit veganer Butter) habe ich ein klein wenig abgewandelt, indem ich eine winzige Menge Matchapulver zum Teig gegeben habe, denn es sollten Starwars-Kekse werden, und der kleine Grogu musste natürlich grün sein.
Nachdem die Weihnachtsplätzchen so gut geworden sind, habe ich mich an mein Rezept für Elisenlebkuchen gewagt und es veganisiert. Das hat super geklappt, und das Ergebnis war besser als die ursprünglichen Elisen.
Dieses tolle Kochbuch ist eine Bereicherung, denn es kann nicht nur mit über siebzig guten Rezepten aufwarten, sondern es macht auch Mut, die eigene Phantasie spielen zu lassen und auch mal ein Rezept ein wenig abzuwandeln oder eben eigene Ideen umzusetzen. Für mich ist dies ein Kochbuch, mit dem ich intensiv arbeite. Auf fast jeder Seite klebt mittlerweile ein Post-It mit ergänzenden Bemerkungen. So habe ich die Plätzchenrezepte beispielsweise halbiert, da wir ein kleiner Haushalt sind und ich mich sonst hätte auf eine Sorte beschränken müssen.
Als nächstes werde ich die gebrannte Reissuppe kochen, denn die erinnert mich an meine eigene Kindheit; diese Suppe gab es oft bei meiner Oma.
Ich finde, dieses Kochbuch sollte in keinem veganen Haushalt fehlen, denn mit den enthaltenen Rezepten kann man nicht nur sich selbst leckere Gerichte zaubern, sondern auch Skeptiker überzeugen.
Der umfangreiche Rezeptteil bietet alles was das Herz begehrt. Da gibt es wärmende Suppen und Eintöpfe und ganz viele Basics. Man erfährt, wie man eine Mehlschwitze macht, wie man Letscho, Apfelmus oder Marmelade einkocht und wie man seine eigene Suppengemüsepaste herstellt. Da gibt es gefüllte Paprikaschoten, Zucchiniauflauf, Bohneneintopf, Königsberger Klopse, gefüllte Teigtaschen und sogar ein Rezept für veganen Kaierschmarrn. Besonders toll finde ich aber den großen Anteil an traditionellen Backrezepten. Da ist vom einfachen Gugelhupf über Pflaumenkuchen, gedeckten Apfelkuchen bis hin zu Buchteln, Hefezopf und Osterlamm alles dabei. Ich gebe zu, dass ich in den vergangenen Jahren, seit ich mich weitgehend vegan ernähre, nicht mehr viel gebacken habe, da mir richtig gute Rezepte fehlten und meine Ergebnisse nicht sehr ermutigend waren. Das ist nun anders, denn auf die bewährten Rezepte von Ingeborg Teßmann und ihrer Enkelin kann man sich wirklich verlassen. Mit den Rezepten für Weihnachtsgebäck hat es mir heuer richtig Freude gemacht, und ich habe einige Sorten gebacken. Es sind Kugelplätzchen mit Marmelade, Spitzbuben und Butterplätzchen entstanden. Letztere (natürlich mit veganer Butter) habe ich ein klein wenig abgewandelt, indem ich eine winzige Menge Matchapulver zum Teig gegeben habe, denn es sollten Starwars-Kekse werden, und der kleine Grogu musste natürlich grün sein.
Nachdem die Weihnachtsplätzchen so gut geworden sind, habe ich mich an mein Rezept für Elisenlebkuchen gewagt und es veganisiert. Das hat super geklappt, und das Ergebnis war besser als die ursprünglichen Elisen.
Dieses tolle Kochbuch ist eine Bereicherung, denn es kann nicht nur mit über siebzig guten Rezepten aufwarten, sondern es macht auch Mut, die eigene Phantasie spielen zu lassen und auch mal ein Rezept ein wenig abzuwandeln oder eben eigene Ideen umzusetzen. Für mich ist dies ein Kochbuch, mit dem ich intensiv arbeite. Auf fast jeder Seite klebt mittlerweile ein Post-It mit ergänzenden Bemerkungen. So habe ich die Plätzchenrezepte beispielsweise halbiert, da wir ein kleiner Haushalt sind und ich mich sonst hätte auf eine Sorte beschränken müssen.
Als nächstes werde ich die gebrannte Reissuppe kochen, denn die erinnert mich an meine eigene Kindheit; diese Suppe gab es oft bei meiner Oma.
Ich finde, dieses Kochbuch sollte in keinem veganen Haushalt fehlen, denn mit den enthaltenen Rezepten kann man nicht nur sich selbst leckere Gerichte zaubern, sondern auch Skeptiker überzeugen.