Bekannte Kindheitsgerichte wurden in die vegane Küche übersetzt.

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Mich hat das Buch angesprochen, da mir die Idee die Lieblingsgerichte aus der Kindheit auch in veganer Form herstellen zu können, gefällt. Zu Beginn es Buchs beschreibt Angelique Vochezer warum sie Veganerin geworden ist und wie sie diese Entscheidung der Familie überbracht hat. Auch wird thematisiert, wie im Freundeskreis dieses Thema gut platziert werden kann. Für mich hätten diese Ausführungen gerne kürzer sein können, da für mich die Rezepte und nicht ihr Lebenswandel interessant sind.

Gut gefallen hat mir, dass das Buch tatsächlich Gerichte aus meiner Kindheit beinhaltet und diese meist sehr einfach umzusetzen sind. Enthalten sind beispielsweise Rezepte für Käsespätzle, Zwetschgenknödel, Königsberger Klopse, Gedeckter Apfelkuchen und Kohlrouladen. Hilfreich finde ich auch, dass beschrieben wird, wie Zutaten ersetzt werden können, so dass das Ergebnis vegan ist. Allerdings frage ich mich, warum auch Rezepte, die von vornherein vegan sind, wie zum Beispiel Apfelsaft, Apfelmus und Pflaumenmus im Buch enthalten sind. Schade finde ich, dass das Buch einen Softcover hat, da Koch- und Backbücher häufiger verwendet werden und so ein Hardcover sinnvoller ist, damit das Buch nicht so schnell Gebrauchsspuren aufweist. Außerdem fehlen leider die Nährwertangaben zu den Rezepten.

Mein Fazit ist, dass es ein gutes Buch mit vielen leckeren Rezepten für Gerichte aus der Kindheit ist, die nun auch für Veganer umsetzbar sind. Das Buch eignet sich aber nicht nur für Veganer, sondern für alle, die gerne ihren Konsum an tierischen Produkten verringern möchten. Es erhält von mir vier Sterne.