Braucht man nicht unbedingt...

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jumpeng Avatar

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Vorweg das Gute in diesem Buch: Tolle Fotos, Rezepte gut gegliedert und die Zutaten übersichtlich aufgeführt, vernünftige Beschreibung der Zubereitung. Aber - 50 Seiten Einführung, wieso vegan, wann welches Gemüse Saison hat, usw., das Buch hat aber nur 190 Seiten! Für jedes Rezept ein tolles Bild über eine ganze Seite - so füllt man ein Buch! Die aufgeführten Suppen-Rezepte aus Kindertagen der Autorin, u.a. Kartoffel-, Erbsen-, Linsen- oder Tomatensuppe sind sowie so vegan, da wurde nichts verändert. Wenn wir uns die Rezepte von Oma anschauen, dann hat auch sie schon einige vegane Salate zubereitet: Weisskrautsalat, rote Beete - also hatte Oma schon damals einige vegane Rezepte parat. Ich hatte nicht angenommen, dass das Thema backen 45 Seiten einnimmt, das Thema ist mir zu dominant. In meinen Augen braucht man dieses Buch nicht, wenn man ein bisschen überlegt: Hack, Mayonnaise, geriebenen Käse oder Feta gegen die vegetarische Variante einzutauschen, das sollte auch ein Hobbykoch beherrschen. Oder einfach tierische Zutaten in uns bekannten Rezepten weglassen.