Soulmates who are meant to be together
Optisch überzeugt „One Last Shot“ besonders durch das gelungene Cover und den ausgefallenen, mit Liebe zum Detail gestalteten Farbschnitt. Ich finde außerdem, dass der Titel clever gewählt ist, da er sich sowohl auf die letzte Chance für die Liebe der beide Protagonisten als auch auf die Beziehung zwischen Model und Fotograf und den einzigartigen Bildern, die sie gemeinsam kreieren, bezieht.
Darüber hinaus bietet Italien und die Cinque Terre als Schauplatz der Handlung die ideale Kulisse für eine eskapistische Sommerlektüre. Da ich schon zweimal in den Cinque Terre war, habe ich mich durch die Beschreibungen der Autorin an den Ort zurückversetzt gefühlt und kann bestätigen, dass der Zauber der Küstenlandschaft realistisch dargestellt wurde.
Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten und hierbei haben mir besonders die Rückblenden in die Teenagerzeit gefallen. Aus meiner Sicht wurde die zarte Pflanze der aufkeimenden Beziehung zwischen den beiden gut beschrieben.
Die traumatischen Ereignisse aus Emersons Vergangenheit wurden immer mal wieder angerissen, nur kam mir die zehnjährige, darauffolgende Funkstille wenig überzeugend vor. Ich hätte verstanden, wenn der Vorfall die beiden kurzfristig auseinander gebracht hätte, aber bei so einer tiefen Verbindung hätten sich die beiden spätestens nach einem Jahr wieder beieinander melden müssen.
Für mich ist es daher auch schwer nachvollziehbar, dass sie trotz des langen Schweigens beim Shooting in Italien fast sofort wieder ein Herz und eine Seele sind. Darüber hinaus scheint auch jeder zu merken, was mit ihnen los ist und dass sie füreinander bestimmt sind - außer Theo und Emerson. Insbesondere Emerson hätte durch ihre Therapie in der Lage sein müssen, besser zu kommunizieren. Auf diese Weise hätte man das Buch etwas kürzer fassen können.
Insgesamt hat mir die Geschichte und das Italien-Flair gut gefallen. Als Erstlingswerk der Autorin zeigt es viel Potenzial und ich bin gespannt, auf welche Reise uns ihr bildlicher Sprachstil als Nächstes mitnimmt.
Darüber hinaus bietet Italien und die Cinque Terre als Schauplatz der Handlung die ideale Kulisse für eine eskapistische Sommerlektüre. Da ich schon zweimal in den Cinque Terre war, habe ich mich durch die Beschreibungen der Autorin an den Ort zurückversetzt gefühlt und kann bestätigen, dass der Zauber der Küstenlandschaft realistisch dargestellt wurde.
Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten und hierbei haben mir besonders die Rückblenden in die Teenagerzeit gefallen. Aus meiner Sicht wurde die zarte Pflanze der aufkeimenden Beziehung zwischen den beiden gut beschrieben.
Die traumatischen Ereignisse aus Emersons Vergangenheit wurden immer mal wieder angerissen, nur kam mir die zehnjährige, darauffolgende Funkstille wenig überzeugend vor. Ich hätte verstanden, wenn der Vorfall die beiden kurzfristig auseinander gebracht hätte, aber bei so einer tiefen Verbindung hätten sich die beiden spätestens nach einem Jahr wieder beieinander melden müssen.
Für mich ist es daher auch schwer nachvollziehbar, dass sie trotz des langen Schweigens beim Shooting in Italien fast sofort wieder ein Herz und eine Seele sind. Darüber hinaus scheint auch jeder zu merken, was mit ihnen los ist und dass sie füreinander bestimmt sind - außer Theo und Emerson. Insbesondere Emerson hätte durch ihre Therapie in der Lage sein müssen, besser zu kommunizieren. Auf diese Weise hätte man das Buch etwas kürzer fassen können.
Insgesamt hat mir die Geschichte und das Italien-Flair gut gefallen. Als Erstlingswerk der Autorin zeigt es viel Potenzial und ich bin gespannt, auf welche Reise uns ihr bildlicher Sprachstil als Nächstes mitnimmt.