Wunderschöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren

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buecherkakao Avatar

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Klappentext:
In New York auf der Bühne zu stehen, das ist Rileys großer Traum – doch trotz harter Arbeit kommt sie nicht weiter. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist sie der Musikwelt immerhin ein kleines Stück nähergekommen. Dort lernt sie Julian kennen, der den großen Durchbruch als Musiker bereits geschafft hat. Und obwohl sie sich eigentlich nur auf ihre Karriere konzentrieren möchte, steht ihre Gefühlswelt plötzlich Kopf. Auch Julian ist fest entschlossen, sich von Riley fernzuhalten, denn er hat sich geschworen, sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will. Durch ihre gemeinsame Liebe zur Musik kommen sich die beiden dennoch näher. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und alles droht auseinanderzubrechen, wird Riley schmerzhaft klar, dass das Leben im Rampenlicht auch seine Schattenseiten hat.

Meine Meinung:
Da das mein erstes Buch der Autorin war, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte und wie sie mir gefallen würde. Ich wurde nicht enttäuscht. „One last song“ ist eine wunderschöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren, wo nebenbei auch Musik eine große Rolle spielt.

Der Schreibstil war lockerleicht und hat dazu beigetragen, dass sich das Buch flüssig und angenehm lesen ließ.

Riley war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte ihren Charakter sehr, da sie ihr Herz auf der Zunge getragen hat. Julian konnte mich mit seiner Loyalität gegenüber seinen Freunden und seiner Gutmütigkeit ab der ersten Seite überzeugen. Besonders gemocht habe ich die Gespräche der beiden, die mal humorvoll und dann wieder sehr tiefgründig waren.

Sehr ans Herz gewachsen sind mir die Nebencharaktere. Vor allem Gillian und Ethan, die in den nächsten beiden Bänden ihre Geschichte bekommen werden.

Die Handlung fand ich einfach nur toll, aber sie hat auch gezeigt, wie hart das Leben in der Musikbranche ist und wie sehr sowohl Riley als auch Julian für einen Platz in dieser Welt gekämpft haben, obwohl Julian mit seiner Band bereits Erfolg hatte. Die Geschichte hat es auch ein paar Mal geschafft mich positiv zu überraschen, besonders in Bezug auf einen bestimmten Charakter.

Die Liedtexte, die immer wieder mal vorgekommen sind, waren eine wundervolle Ergänzung zu dem ohnehin schon tollen Leseerlebnis.

Ein wenig traurig habe ich gefunden, dass das Ende für mich persönlich ein wenig zu schnell abgehandelt worden ist. Nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte von Riley und Julian bezaubernd.

Fazit:
Eine wundervoller Auftakt der „One last“-Reihe mit richtig tollen Charakteren, die einem schon ab dem ersten Satz ans Herz wachsen. Riley und Julians Geschichte konnte mir tolle Lesestunden bereiten.