Jahreshighlight!

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flocke-elsa Avatar

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Zusammenfassung:
Eben noch kommt Mailin von ihrem Training in die Umkleidekabine, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf.
Hier muss sie feststellen, dass ihr alles und jeder nach dem Leben trachtet und nichts ist wie es scheint. Nur der mysteriöse Fremde rettet ihr nach kurzem Zögern das Leben und bietet ihr an, sie an den Königshof zu bringen.
Schnell wird Mailin jedoch klar, sie ist aus einem bestimmten Grund hier: sie soll die neue Königin von Lyaskye werden.
Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.

Meine Meinung:
Ich als Fantasy Liebhaber bin immer der Meinung, eine Liebesgeschichte in einem Fantasy Buch ist tausendmal besser als jedem anderen Roman. Und auch dieses Buch hat mich mal wieder mehr als bestätigt.
Mailin ist eine unheimlich starke und tapfere Protagonisten, die ihr Ziel niemals aus den Augen verliert und nie aufgibt. Sie hat mich mehr als einmal schwer beeindruckt, wenn sie sich ohne Zögern in die Situationen reinwirft, auch wenn diese noch so aussichtslos erscheint.
Liam hingegen ist für mich nach all dem immer noch ein riesiges Rätsel. Bei ihm weiß man nie, was er als nächstes plant oder wie verquer seine Pläne ausfallen. Was ich jedoch keine Sekunde in Frage stellen würde sind seine Gefühle zu Mailin. Diese Kombination an ihm ist sowohl spannend als auch nervenaufreibend und bringen das Leserherz ein ums andere Mal zum schneller schlagen.
Man fiebert dem Happy End der beiden so sehr entgegen, dass man jeden Stein am liebsten selbst aus dem Weg räumen würde, nur damit diese beiden glücklich werden können.
Besonders geschockt war ich daher, dieses Ende zu lesen. Ich war fassungslos!
Umso fieser, dass ich jetzt bis nächstes Jahr warten muss, bis der zweite Teil dieser Reihe erscheint. Ich habe da jedoch schon so eine Vermutung….
Wer meiner Meinung nach in dieser Rezension auch nicht vergessen werden sollte ist Nathaniel. Seine Rolle ist mir besonders ans Herz gewachsen. Er ist der missverstandene Liebende mit dem übel mitgespielt wird. Ich glaube tatsächlich, keine seiner Taten war böswillig. Er ist nur Opfer der Missstände geworden. Hoffentlich wird ihn dies in Zukunft nicht zu den falschen Taten verleiten. Ich würde mir wünschen, dass er in den nächsten Teilen mehr Glück in dem Spiel hat und könnte mir auch schon ein eigenes großartiges Happy End für ihn vorstellen.

Fazit:
Ich fand dieses Buch auf seine eigene Art und Weise einzigartig. Ein großes Lob an die Autorin.
Ich würde tatsächlich schon jetzt soweit gehen, dass „One True Queen“, Sara J. Maas in ihrer „Das Reich der sieben Höfe“ Geschichte in keinem Punkt nachsteht. Wenn die Folgebände weiterhin dieses grandiose Niveau halten definitiv ein Jahreshighlight!