Spannender Auftakt, cooles World-building

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Mailin landet nach ihrem Kendo-Trainung plötzlich in einer anderen Welt: in Lyaskye, eine Welt, in der alles anders ist als zuhause und in der man niemals zögern darf, da zögern tödlich sein kann. Auf der Suche nach einem Weg zurück nach Irland findet sie schließlich heraus, warum sie dort ist. Sie soll Königin werden und damit ihr eigenes Todesurteil unterschreiben.

Ins Auge gesprungen ist mir One True Queen aufgrund des wunderschönen Covers im Buchladen und auch der Klappentext hatte mich sofort überzeugt.
Anfangs habe ich ein wenig Zeit gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, doch sobald diese an Fahrt aufnahm, konnte ich das Buch kaum noch weglegen.
Wie werden hier zusammen mit Mailin in eine scheinbar typische mittelaltermäßige Fantasywelt entführt, die sich dann doch zunehmend komplexer, geheimnisvoller und spannender entpuppt, als man zunächst denkt. Von Killer-Kaninchen bis zu prophetischen Statuen ist irgendwie alles dabei.

Und auch der Schreibstil hat mich trotz einiger etwas langatmiger Passagen so überzeugt, dass ich direkt den Zweiten Band der Duologie lesen MUSSTE.

Eine definitive Leseempfehlung für Fantasy-Fans, die auch bezüglich der Romantik auf ihre Kosten kommen wollen. Ich meine, ein moralisch eher gräulicher, geheimnisvoller Fremder... Was will man mehr?!