Onkel Stan Teil 1

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simi159 Avatar

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Das ist mal ein total verrücktes Kinderbuch, nicht nur wegen abgedrehten, lustigen und gleichzeitig verrückten Geschichte sondern auch, weil sie mit durch detailgenaue und beschriftete Zeichnungen begleitet wird. Diese greifen oft Teile der Story auf und lassen das Kopfkino sehr gut anspringen und mitlaufen.

Onkel Stan und sein Sachs Dan leben mit ein paar außergewöhnlichen LAMAs in dem beschaulichen, kleinen Ort Pandrumdroochit in dem jeder so leben kann, wie e ihm beliebt. Egal wie gewöhnlich oder außergewöhnlich. Doch dann zieht der undurchsichtige Dr. P. Krall in den Ort und eröffnet sein spezielles Institut zur Bekämpfung von Außergewöhnlichkeit. Denn diese ist ganz gefährlich und muss unbedingt verändert werden. Und Onkel Stan steht ganz besonders im Fokus…

Fazit: Wie in vielen Kinderbüchern sind hier die Seiten, Gut & Böse, gut erkenn- und trennbar. Dadurch entsteht ein Teil der Spannung, denn man weiß/ahnt, daß Dr. P. Krall nichts gutes im Schilde führt und Onkel Stan und Dan auch zu seinen Opfern werden.
Die vielen Zeichnungen dabei machen fast noch mehr Spass als die Geschichte, denn auch ihren vielen Details und Beschriftungen geht das Kopfkino doppelt schnell an. Ich sage nur Lamas. Da werden die Bösen, böser und die Guten doppelt gut, bzw. ihre Macken wirken noch liebenswürdiger.
Die Charaktere sind kinngerecht, abgedreht authentisch und machen egal wie alt man ist sehr viel spass beim Lesen.
5 STERNE