Ich habe schon drei Tage und ein Leben gelesen und war damals ebenfalls von der Kunst des Autors gefesselt, vor allen Dingen Verzweiflung absolut greifbar, spürbar, erlebbar für die Lesen auf das Papier zu bringen. Auch hier spürt man die Verzweiflung Camilles auf jeder Seite der Leseprobe und da stört auch nicht, wenn er statt wörtlicher Rede eine distanzierte Art und Weise nutzt, um seine Geschichte zu erzählen (Beispiel die Chefin der Friseurin). Fast wie in einem Kokon, den Camille um sich webt, um sein ganz persönliches Drama zu verkraften.