langatmig

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sissidack Avatar

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Die Leseprobe habe ich als typisch französischen Stil empfunden. Verwirrend im Ablauf des Geschehens und teilweise anstrengend ausschweifend. Der Leidensweg von Anna, die durch einen dummen Zufall in die Schussrichtung von Dieben gerät, ist so langwierig dargestellt, dass ihr Leiden und ihre Kraft sich den schweren Verwundungen und Verletzungen entgegen zu stemmen, schon als kaltblütig empfunden wird. Es ist, wie für einen Thriller gewünscht, nicht mehr schockierend. Der Leser hofft eigentlich nur, dass diese hübsche, lebensfrohe und starke Frau bald von ihrem Leiden erlöst wird. Kein schönes Gefühlt! Ihr Lebensgefährte, der Polizist Camille, ist von dem, was er im Krankenhaus vorfindet, ebenfalls schockiert. Es dauert, bis er merkt, dieses Bündel Verbandsstoff, ist seine Anna oder besser ausgedrückt, ist das, was von seiner Anna noch übrig ist. Ich kann mich für diesen Thriller nicht begeistern. Schade!