Die ersten Zeilen aus "Opfer" haben mich eigentlich gar nicht angesprochen, was ich durchaus bedauere, denn "Drei Tage und ein Leben" von Lemaitre hatte mich komplett fasziniert: Da war ich hier schon ein wenig enttäuscht, den Romanbeginn ein wenig lahm empfunden zu haben.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem die Schilderung des Überfalls beginnt, hat mich "Opfer" doch mehr in seinen Bann gezogen; ich mochte die Hektik, die da in der Erzählung spür- und lesbar aufkam, aber: Aktuell habe ich den Eindruck, als würde mich die Geschichte als Hörbuch, eingesprochen von einem möglichst schnoddrig klingenden männlichen Erzähler, temporeich vorgetragen, sehr viel mehr ansprechen als in Buchform. Die Leseprobe klingt für mich da einfach eher nach einer Geschichte, die ich ganz direkt und im wahrsten Sinne des Wortes direkt ins Ohr erzählt bekommen möchte.
Ab dem Zeitpunkt, zu dem die Schilderung des Überfalls beginnt, hat mich "Opfer" doch mehr in seinen Bann gezogen; ich mochte die Hektik, die da in der Erzählung spür- und lesbar aufkam, aber: Aktuell habe ich den Eindruck, als würde mich die Geschichte als Hörbuch, eingesprochen von einem möglichst schnoddrig klingenden männlichen Erzähler, temporeich vorgetragen, sehr viel mehr ansprechen als in Buchform. Die Leseprobe klingt für mich da einfach eher nach einer Geschichte, die ich ganz direkt und im wahrsten Sinne des Wortes direkt ins Ohr erzählt bekommen möchte.