Ein Künstler des makaberen Geschmacks....

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cinderella02 Avatar

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Wie im Vorwort zu verstehen ist sieht sich der Mörder als Künstler, denn er trennt jedem seiner Opfer Körperteile ab. Nett.

Lena ist eine Profilerin mit Erfahrung, wird oftmals in schwirigen Fällen zu Rate gezogen, doch sie ist auch ein Mensch mit einer sie quälenden Vergangenheit, denn ihre Eltern hatten vor 20 Jahren einen schweren Unfall und kamen dabei ums Leben; sie und ihre Zwillingsschwester Tamara überlebten. Sie ist auch misstrauisch, das merkt man gleich in der ersten Szene wo sie ihren neuen Chef für einen Einbecher hältund ihm eins mit dem Spaten überzieht. Eine vielschichtige, interessante Persönlichkeit. Wird sie das Team so effektiv unterstützen können das der Mörder gefasst wird? Denn die Abstände zwischen den Taten sind kurz, die Opfer allesamt jung. Und dann wird ein Opfer mit abgetrennter Hand leben din einer U-Bahnstation entdeckt. Absicht oder Glück das sie fliehen konnte?

Die Hörprobe hat mir auch gut gefallen, in ihr ging es um das Gespräch das Lena mit dem jungen Opfer Wagenbach führt. Sehr einfühlsam gelesen, man merkt richtig wie ungläubig Lena ist das die Frau das Ausmaß des Verbrechens noch nicht einschätzen kann. Aber die Realität wird sie früher oder später mit aller Härte einholen ...