Ein wahnsinniger Serienkiller

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mrs-lucky Avatar

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Eine spannende Leseprobe, die leider dann abbricht, als es langsam ernst wird.

Auf den ersten Seiten werden zunächst einige Personen vorgestellt: Zum einen die Profilerin Lena Peters, die von Köln nach Berlin zieht, um an der Aufklärung einiger Serienmorde mitzuhelfen, zum anderen Ermittlungsleiter Volker Drescher, der Lena für diesen Fall ausgewählt hat. Aus den Gesprächen geht hervor, dass seit gut 2 Monaten im Raum Berlin ein Serientäter Frauen verschiedenen Alters getötet und ihnen unterschiedliche Körperteile abgeschnitten hat. Als Lena das erste mal an einer Konferenz der Ermittlungsgruppe teil nimmt, wird gerade ein neues Opfer gemeldet, dass im Unterschied zu den anderen Taten jedoch noch lebt.

Abgesehen von Lena Peters, auf dessen Lebensumfeld etwas näher eingegangen wird, werden alle anderen Beteiligten eher beiläufig und aus Lenas Wahrnehmung erwähnt.

Die Hörprobe schließt an mit der Befragung der Frau, die lebend mit einer abgetrennten Hand aufgefunden wurde. Durch ihre Aussage werden die ganze Tragweite der und der Wahnsinn, der hinter den Taten steckt offenbar.

Der Roman wirkt sehr eindringlich, noch verstärkt durch die Lesung von Nina Petri, die die Stimmung des Romans überzeugend und verstärkend rüber bringt.

Mich reizt in diesem Fall insbesondere das Hörbuch, da nach anfänglicher Skepsis die Hörprobe mich davon überzeugt hat, dass dieser Roman einen Versuch wert ist.