Opfertod

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pmelittam Avatar

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In Berlin geht ein Mörder um, der jungen Frauen Körperteile abtrennt. Die Berliner Polizei zieht Lena Peters als Profilerin hinzu. Das letzte Opfer wird lebend gefunden. Ob es etwas erzählen kann und wenn ja, was, erfährt man in der Leseprobe nicht.

Ich lese sehr gerne Krimis/Thriller, aber dieser hier kann mich nicht packen. Der Einstieg, der zunächst nichts über den Fall verrät, sondern Lena und ihren neuen Chef in einer merkwürdigen Situation vorstellt, ist für einen solchen Roman schlecht gewählt. Der erste Eindruck ist nicht Spannung sondern ein "Wann geht es denn jetzt endlich los". Auch als dann Näheres über den Fall bekannt wurde, hat mich das nicht gepackt.

Lena Peters spricht mich ebenfalls nicht besonders an und - natürlich - hat sie ein Trauma (und noch nicht einmal ein besonders interessantes). 

Mir hat schon die Vorstellung der Personen vor Beginn des Romanes nicht gefallen, das wirkte auf mich ziemlich reißerisch. 

Es kommt sehr selten vor, dass mich ein Kriminalroman nicht gleich packt. Dieser hier hat es geschafft. Schade eigentlich.