Opfertod von Hanna Winter

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Opfertod ist das zweite Buch der Autorin Hanna Winter. Bereits ihr Erstling “Stirb” hat mir durch seine flüssige, runde Schreibweise sehr gut gefallen und war in wenigen Tagen ausgelesen. Deshalb habe ich mich gefreut, dass von Frau Winter ein neuer Thriller erscheint.

Die junge Kriminalpsychologin Lena Peters ist gerade neu nach Berlin gezogen, um bei einem großen Fall mitzuarbeiten. Es geht ein Serienmörder um, der bereits zwölf Frauen, die nichts gemeinsam haben, ermordet und verstümmelt hat. Bei jeder von ihnen hat er ein anderes Körperteil abgetrennt. Obwohl sie noch nicht so viele Erfahrungen hat, setzt ihr neuer Chef Drescher auf sie und Lena möchte sich natürlich beweisen. Doch bereits ihr erster Arbeitstag beginnt turbulent. Erst verschläft sie, nachdem sie und Drescher abends zuvor beisammen gesessen hatten und etwas Alkohol getrunken haben, dann wurde ein weiteres Todesopfer gefunden sowie eine verletzte Frau in einer U-Bahn-Station. Obwohl Lena nicht damit einverstanden ist, erhält sie und ihre unkonventionelle Kollegin Rebecca Brandt die Aufgabe, das traumatisierte Opfer zu befragen.

Auch in dieser Leseprobe enttäuscht Hanna Winter nicht. Die Thematik verspricht zwar nichts neues, doch ist man gleich von der sympathischen Lena eingenommen und ist eins mit ihr. Die Leseprobe liest sich spannend und flüssig und ich bin gespannt, inwieweit Lena ist das Visier des Täters gerät.