Kaum ist Kriminalpsychologin Lena Peters an ihrem aktuellen Wohnort gelandet, den sie nur schwer als neues Zuhause annehmen kann, hat sie auch schon ein unangenehmes Zusammentreffen mit ihrem künftigen Chef Volker Drescher. In der Annahme, ein Einbrecher mache sich an ihrer Behausung zu schaffen, schlägt sie ihn nieder, muss aber recht schnell erkennen, dass sie nicht mehr nach der Polizei rufen muss, sie hat schon einen Ordnungshüter vor sich. Sofort findet ein schroffes Abtasten beider Charaktere statt. Dabei stellt sich heraus, dass Lena aufgrund eines traumatischen Erlebnisses in ihrer Kindheit kein Blut sehen kann und keine Krankenhäuser mag. Doch davon wird sie in nächster Zeit noch genügend zu sehen bekommen, denn sie wird zur Aufklärung einer Mordserie herangezogen, bei der ein Geisteskranker Frauen ermordet und ihnen mit chirurgischer Präzesion Körperteile abtrennt.
Hanna Winters 3.Buch und scheinbar der Auftakt einer Serie, in deren Mittelpunkt Lena Peters steht. Mit ihr hat sie eine interessante Figur erfunden, womit es ihr gelingen kann, einen weiten Spannungsbogen zu ziehen und den Leser mit weiteren Erwartungen für einen neuen Fall zu erfüllen. Jedoch muss Frau Winter aufpassen, dass sie nicht zu viel bereits in ihrem ersten Fall verrät. Allein schon aus der LP scheint man Lena Peters als gute Bekannte zu kennen. Da bleibt kaum noch Platz für Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit. Außerdem sollte Frau Winter noch viel lernen über die Unterschiede in den Redeweisen. Bereits in ihren beiden vorangegangenen Büchern fiel mir auf, dass ihre Dialoge recht brav und farblos herüberkommen, so als würde immer nur ein und dieselbe Person reden. Auch in der aktuellen LP ist mir das (leider) sofort wieder aufgefallen. Lieber mal das Ohr an der Masse und zuhören, wie unterschiedlich drauflos geredet wird. Gerade in Berlin hört man keinesfalls so ein langweiliges (hochdeutsches) Geschwafel. ;-)
Außerdem hoffe ich, dass sich diese Mordserie im Buch nicht in unglaubwürdige Opferzahlen hineinsteigert. Man kann die Qualität einer Story nicht mit einer hohen Anzahl brutaler Morde steigern, sondern damit, was man drumherum daraus macht. ;-) Auch das Cover finde ich dieses Mal völlig aussagelos, kein Eyecatcher für Thrillerfans.
Hanna Winters 3.Buch und scheinbar der Auftakt einer Serie, in deren Mittelpunkt Lena Peters steht. Mit ihr hat sie eine interessante Figur erfunden, womit es ihr gelingen kann, einen weiten Spannungsbogen zu ziehen und den Leser mit weiteren Erwartungen für einen neuen Fall zu erfüllen. Jedoch muss Frau Winter aufpassen, dass sie nicht zu viel bereits in ihrem ersten Fall verrät. Allein schon aus der LP scheint man Lena Peters als gute Bekannte zu kennen. Da bleibt kaum noch Platz für Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit. Außerdem sollte Frau Winter noch viel lernen über die Unterschiede in den Redeweisen. Bereits in ihren beiden vorangegangenen Büchern fiel mir auf, dass ihre Dialoge recht brav und farblos herüberkommen, so als würde immer nur ein und dieselbe Person reden. Auch in der aktuellen LP ist mir das (leider) sofort wieder aufgefallen. Lieber mal das Ohr an der Masse und zuhören, wie unterschiedlich drauflos geredet wird. Gerade in Berlin hört man keinesfalls so ein langweiliges (hochdeutsches) Geschwafel. ;-)
Außerdem hoffe ich, dass sich diese Mordserie im Buch nicht in unglaubwürdige Opferzahlen hineinsteigert. Man kann die Qualität einer Story nicht mit einer hohen Anzahl brutaler Morde steigern, sondern damit, was man drumherum daraus macht. ;-) Auch das Cover finde ich dieses Mal völlig aussagelos, kein Eyecatcher für Thrillerfans.