Spannender Thriller

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panua Avatar

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Auf die spannenden Thriller von Hanna Winter bin ich hier bei Vorablesen aufmerksam geworden. Auch die neue Serie um die Kriminalistin Lena Peters beginnt vielversprechend.

Lena ist nach Berlin gezogen, um die dortige Polizei bei der Suche nach einem Frauenmörder als Profilerin zu unterstützen. Der Täter hält die ganze Stadt in Atem und es hat schon 12 Todesopfer gegeben. Er geht besonders brutal zu Werke und verstümmelt seine Opfer, bei jeder der Frauen fehlt ein anderes Körperteil.

Der Start in der neuen Stadt beginnt für Lena etwas unglücklich. Ihr neuer Chef bei der Polizei, Volker Drescher, will sie abends in ihrer Wohnung aufsuchen und wird, weil Lena ihn für einen Einbrecher hält, gleich mit einem Spaten geschlagen.. Bei dem anschließenden  Gespräch der Beiden gibt der Chef die ersten Infos zu den Morden. Es gibt einige Zweifler bezüglich Lenas Person bei der Polizei, doch sie kann Volker Drescher nochmals überzeugen.

Der 1. Arbeitstag von Lena beginnt mit einer Polizeikonferenz zum Serienmörder. Weitere Detailinfos folgen, außerdem hat es in der Nacht eine weitere Tote gegeben. Wenig später platzt eine neue Information in die Konferenz:   Es gibt ein weiteres Opfer, dem eine Hand abgetrennt wurde. Nur diesmal lebt die Frau noch! Lena wird beauftragt mit ihrer Kollegin Rebecca Brandt, eine 1. Befragung des Opfers im Krankenhaus durchzuführen..

Wow! "Opfertod" beginnt rasant und spannend. Die neue Ermittlerin Lena Peters gefällt mir, die Person erscheint vielschichtig und sympathisch. Sie hat es bisher nicht einfach gehabt im Leben, verlor ihre Eltern bei einem Autounfall. Obwohl eher klein und zart, hat Lena gelernt, sich im Leben durchzubeissen. Ihre Beobachtungsgabe, die sie ihrem neuen Chef präsentiert, ist der Wahnsinn und erinnert mich an Sherlock Holmes.

Die Leseprobe war mal wieder viel zu kurz.. Ich möchte das Buch so gerne weiterlesen, am liebsten noch heute;-). Das Warten wird lang..