Mit "Opfertod" präsentiert Hanna Winter einen spannenden Thriller und gleichzeitig den Auftakt zu einer neuen Krimireihe um die Profilerin Lena Peters. Die Geschichte spielt in einem Erzählstrang und ist in viele kleine Kapitel unterteilt, wodurch ich die knapp 320 Seiten, auch begünstigt durch den einfachen, flüssigen Schreibstil, schnell und fast am Stück verschlungen habe.
Mit einem grausamen Serienkiller, der nach einem bestimmten Aspekt Frauen aussucht und als letztes Opfer eine der Hauptfiguren wählt, bietet die Handlung wenig Neues. Trotzdem ist sie sehr fesselnd, durchgehend ohne Längen und in sich schlüssig, obwohl das Ende ein wenig schnell und konstruiert wirkt. Hanna Winter gelingt es, mich bis zum Schluss über die Identität des Täters im Ungewissen zu lassen, was einen guten Thriller auszeichnet.
Die Protagonisten sind recht interessant und vor allem Lena Peters passt mit ihrem wirklich traumatischen Hintergrund, der sich erst im Laufe der Handlung richtig zeigt, wunderbar in die spannende Atmosphäre. Zusammen mit dem vorzeitig in Rente geschickten, eigenwilligen Kriminalhauptkommissar Wulf Belling bildet sie ein sympathisches Team, das uns sicher in Folgebänden noch begegnen wird.
"Opfertod" ist fesselnd, spannend und sehr unterhaltsam, jedoch schnell zu Ende gelesen und außer dem positiven Eindruck der beiden Hauptfiguren ohne größeren Nachhall. Das Buch ist empfehlenswert, doch ich hoffe auf eine Steigerung im nächsten Band.
Mit einem grausamen Serienkiller, der nach einem bestimmten Aspekt Frauen aussucht und als letztes Opfer eine der Hauptfiguren wählt, bietet die Handlung wenig Neues. Trotzdem ist sie sehr fesselnd, durchgehend ohne Längen und in sich schlüssig, obwohl das Ende ein wenig schnell und konstruiert wirkt. Hanna Winter gelingt es, mich bis zum Schluss über die Identität des Täters im Ungewissen zu lassen, was einen guten Thriller auszeichnet.
Die Protagonisten sind recht interessant und vor allem Lena Peters passt mit ihrem wirklich traumatischen Hintergrund, der sich erst im Laufe der Handlung richtig zeigt, wunderbar in die spannende Atmosphäre. Zusammen mit dem vorzeitig in Rente geschickten, eigenwilligen Kriminalhauptkommissar Wulf Belling bildet sie ein sympathisches Team, das uns sicher in Folgebänden noch begegnen wird.
"Opfertod" ist fesselnd, spannend und sehr unterhaltsam, jedoch schnell zu Ende gelesen und außer dem positiven Eindruck der beiden Hauptfiguren ohne größeren Nachhall. Das Buch ist empfehlenswert, doch ich hoffe auf eine Steigerung im nächsten Band.