Opfertod

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Zunächst mal habe ich das Buch in nicht mal 2 Tagen gelesen, was dafür spricht, dass ich mich gut unterhalten fühlte und auch neugierig war was weiter passiert. Das Buch ist in einer sehr flüssigen, einfachen Sprache geschrieben  und liest sich einfach in Windeseile runter.

Insgesamt finde ich das Buch zu kurz. Es wurde zuviel reingepackt und kurz abgehandelt. Die neue Profilerin Lena Peters finde ich eigentlich sehr sympathisch und mir gefällt ihre private Geschichte ganz gut, bis auf das Auftauchen der Zwillingsschwester. Ab da fand ich manches doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Das vorletzte Kapitel war mir eindeutig zu kitschig und könnte in jeden Rosamunde-Pilcher-Film passen. Das Buch wäre besser gelungen, wenn der Täter noch besser beschrieben worden wäre und vielleicht auch noch mehr Taten beschrieben wären. So war das irgendwie eine schnelle Abhandlung der Sache. Andererseits sind echt gute Ansätze dabei um es im nächsten Teil der Serie besser  zu machen.