sehr enttäuschend: Opfertod von Hanna Winter

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lillibaer Avatar

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Nachdem ich die ersten beiden Bücher von ihr (Spur der Kinder und  Stirb) echt gut fand und die LP auch als fesselnd empfand, freute ich mich riesig als ich das Buch gewann. Und wurde leider sehr enttäuscht, 318 Seiten, auf denen manchmal nur 2 Zeilen standen waren schnell durchgelesen. Ich vermisse die subtile Spannung, eingebettet in eine interessante Handlung, psychologische Erklärungen (die Hauptperson Lena Peters ist Profilerin), interessante Persönlichkeiten. Nichts davon zu lesen. Kurze Sätze mit raschem Ziel, einfacher Aufbau, gar keine Charaktäre. Der Klappentext verspricht mehr. Von Seelenbrecher keine Spur, nur ein metzelnder Psychopath, der die Hauptakteurin aus der Jugend kennt. Ein bisschen traumatischeFamiliengeschichte dazu und fertig ist ein Thriller? Wohl kaum.

Fazit: sehr enttäuschendes Machwerk, ich hoffe die Autorin kehrt im nächsten Buch zu ihrer Größe zurück, nimmt sich mehr Zeit und schriebt wieder spannende Thriller. Dieser war es sicherlich nicht.