Handlung? Fehlanzeige!

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katicey Avatar

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Treffen sich Dostojewskij und Rossini und Venedig.. So könnten eine interessante fiktive Geschichte durchaus anfangen, Ende offen. Im Buch von Michael Dangl aber konnte ich zumindest in der Leseprobe nichts interessantes finden. Es gab nichts, weswegen ich nach den 11 Seiten hätte weiterlesen wollen. Dostojewskij wird abgeholt, steigt ins Boot, es wird musiziert, gegessen, sich unterhalten und dann endet die Fahrt. Damit könnte die Kurzgeschichte zum Treffen der beiden Künstler beendet sein. Ich weiß nicht, was da noch kommen soll, was weniger langweilig ist.

Der Schreibstil ist sicherlich anspruchsvoll und künstlerisch wertvoll. Für mich aber haben die Schachtelsätze und die eher gestelzte Ausdrucksweise einfach nur den Lesefluss gestört. Vielleicht hat hier ein Theaterkünstler für Theaterkünstler geschrieben?