In diesem Werk von Michael Dangl treffen sich Dostojewskij und Rossini - eine fiktive Begegnung, die zunächst wie ein interessantes Gedankenexperiment klingt. Zugleich bin ich auch etwas neugierig (und zugegebenermaßen etwas skeptisch), wie realitätsnah oder -fern diese Geschichte gestaltet ist. Den Schreibstil empfinde ich als leicht "verschnörkelt" und aufgrund der verschachtelten Sätze als etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem - vielleicht auch aufgrund des hübschen Covers - wurde in mir eine große Neugierde geweckt, mich auf dieses Gedankenexperiment einzulassen und mich dadurch näher mit Dostojewskij und Rossini zu beschäftigen.