Die Matamorphose

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marpije Avatar

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" Ich habe Venedig noch mehr geliebt als Russland " - schreibt Dostojewskij in seinem privaten Notizen - und diese Geschichte ( erfundene oder nicht ) sagt uns warum.

Venedig war eine Station von Dostojewskijs europäisches Zugreise und dort hat der berühmte Schriftsteller eine Metamorphose erlebt, aus einem grimmigen, mürrischen und schlecht gelaunten Mann wird ein Mann welche lacht und die Schönheit von das Leben merkt. Ob die Liebe zum Venedig hat tatsächlich beim Dostojewskij der Rossini erweckt, schwer zu sagen, auf jeden Fall der Autor hat der Treffen von die beiden sehr glaubhaft und authentisch dargestellt. Dostojewskij war 40 Jahre alt und Rossini 70, aber nicht der Altersunterschied ist hier bemerkbar, sondern die Lebensweise und die "geistliche" Stimmung von die beiden. Wenn der russische Schriftsteller in den Gesprächen als zornige Philosoph kommt, welche nur kritiesiert ( sogar seine Bemerkungen über die europäischen Hauptstädten sind giftig und Bezeichnung von Kölner Dom -" ein monströser Briefbeschwerer " fast unmöglich ) dann Rossini als Genussmensch und fröhliche Redner kommt. Aber Rossini hat ein Wunder vollgebracht- Dostojewskij taut bei jeden Gespräch auf und aus den beklemmenden Mann wir endlich ein Mensch welche der Schönheit und Heiterkeit von Venedig und die Leuten sieht.

Am meisten hat mir die Atmosphäre hier gefällt , ruhig, nostalgisch, traurig und wehmütig mit ab und zu einen großen Feierwerk welche erhellt und die Farben in Leben bringt wie die orange Regenschirm in die grauen Venedig auf dem Cover.

Das Buch ist nicht leicht zum lesen , der Schreibstil und die große Portion von Lebensphilosophie brauchen viel Aufmerksamkeit und Zeit, aber wer dieser Geschichte die Zeit und Aufmerksamkeit schenkt der kann diese genießen - wie die getischte Köstlichkeiten hier , die Wörter sich auf die Zunge zergehen lassen.