Langatmig und zu seicht

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"Orangen für Dostojewskij" ist ein fiktiver Roman von Michael Dangl, in dem es um den russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewskij und dessen Begegnung mit Gioachino Rossini geht.

Am Ende seiner Westeuropareise zeiht es Dostojewskij nach Venedig, wo er dem itlienischen Künstler Rossini begegnet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Freundschaft, die zu intensiven Gesprächen über Kunst und Kultur führt.

Die Geschichte beginnt mit der Zugfahrt Dostojewskijs nach Venedig. Bereits auf den ersten Seiten erscheint die Figur gehetzt und auch irgendwie unsympatisch. Die Geschichte plätschert anschließend vor sich hin. Es passiert nichts wirklich Spannendes. Der unsympathische Eindruck, der am Anfang bei mir entstanden ist, bleibt über das ganze Buch bestehen. Ich konnte mich nicht in die Geschichte einfinden und fand die Dialoge auch nicht wirklich anregend. Ich habe schon lange nicht mehr so ein langweiliges Buch gelesen. Mag die Absicht des Autors noch so gut gewesen sein, mich hat die Geschichte überhaupt nicht überzeugt.