Zwei Künstler in Venedig

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In dem Buch beschreibt der Autor die Europareise von Dostojewskij und ersinnt einen Grund, warum es ihm in Venedig so gut gefallen hat. Von den bisherigen Ländern, die Dostojewskij auf seiner Reise besucht hat, war er nicht sehr begeistert und viel geschrieben hat er auch nicht, aber seinen Bruder musste er immer wieder um Geld bitten.
In Venedig trifft er dann auf den großen Komponisten Rossini, der ihn direkt mag und immer wieder einlädt. Dostojewskij wundert sich selber, wie sehr es ihm in der Runde gefällt. Und dann macht ihm der Meister Rossini auch noch ein Angebot für eine Zusammenarbeit.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist vermutlich zwar nie so passiert, aber trotzdem merkt man, wie toll der Autor alles recherchiert hat. Die ganze Atmosphäre, wie sie zu der Zeit in Venedig geherrscht haben muss, wird sehr gut eingefangen und dadurch wird man als Leser auch schnell von der Geschichte gefangen genommen.
Vor allem den Fans von Dostojewskij und Rossini ist das Buch natürlich sehr zu empfehlen, aber auch wenn man deren Werke nicht kennt, kann man das Buch genießen und sich von der Geschichte in Venedig verzaubern lassen.