Ordnungsbuch - Mutmachbuch - Anpackbuch
Braucht es ein Buch zum Thema „Ordnung“? Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber dieses Buch ist nicht nur ein Ordnungsbuch, sondern auch ein Mutmachbuch! Es macht Mut, die Unordnung im Haus (und auch im Leben) anzupacken und dagegen anzugehen. Es macht Mut, auch in Zukunft langfristig die Ordnung beizubehalten. Es macht Mut, dass jeder es schaffen kann!
Hier wird wie selbstverständlich erklärt, dass jeder ein anderes Empfinden für Ordnung hat und dass das auch völlig ok ist. Jeder muss seine eigene Wohlfühlordnung finden. Aber es geht auch darum zu erkennen, was die eigene Wohlfühlordnung eigentlich ist und wie man dorthin gelangt. Ebenso selbstverständlich wird erklärt, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Dinge anhäufen und die Schränke irgendwann überquellen, nichts mehr an seinem angestammten Platz liegt, weil einfach alles zuviel ist. Ich denke, da wird sich so ziemlich jeder drin wiederfinden und es tut einfach gut zu lesen, dass auch in anderen Haushalten die Schränke nach und nach aus den Nähten platzen, wie man so schön (und treffend) sagt.
Das Buch ist in drei Hauptbereiche gegliedert. Begonnen wird mit Ratschlägen zum eigentlichen Thema Ordnung und wie man das Projekt angehen kann. Gut durchdachte Tipps, um sich überhaupt erstmal einen Überblick zu verschaffen und zu lernen, wo – bzw. wie – man am besten mit dem Aufräumen anfängt. Gut durchdacht, mit diesen Themen im Buch zu beginnen. So muss man später nicht lange suchen, wenn man das Buch durchgelesen hat und dann mit dem Projekt Ordnung beginnen will. Einfach nochmal an den Anfang blättern und loslegen.
Es folgt der Teil, der sich mit dem Thema „Psychologie“ beschäftigt. Sehr interessant. Warum sollte man überhaupt Ordnung halten, was löst aufräumen im Gehirn auf, was kann man tun um dran zu bleiben etc. Sehr spannend und mit einigen Erkenntnissen, auf die man durchaus auch selbst kommen kann, wenn man sich ein wenig selbst analysiert. Ich habe mich hier in einigen Punkten bestätigt gefühlt, ganz besonders dass die Ordnung/Unordnung meist den seelischen Zustand von einem selbst widerspiegelt.
Im letzten Teil geht es dann darum, wie man langfristig Routinen im Leben einbauen kann, um die Ordnung dauerhaft aufrecht zu erhalten. Auch hier gibt es clevere Tipps und auch das Thema Achtsamkeit wird in diesem Buch angesprochen.
Dazu kommen dann noch sogenannte Sonderseiten, die mit einem Rahmen gekennzeichnet sind, damit man sie schnell wiederfinden kann. Die Seiten selbst gefallen mir gut, sie sind übersichtlich und man kann den ein oder anderen Tipp schnell nochmal in Kurzform nachlesen. Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn diese Seiten nicht im gesamten Buch verteilt wären. Wären alle zusammen an einer Stelle, würde man seitlich am Buch die farbigen Markierungen sehen. Aber so einzeln macht das nicht viel Sinn. Zumal die Seiten manchmal gar nicht zum aktuellen Thema passen. So habe ich z.B. einen Abschnitt über sortieren von Büchern im Bücherregal gelesen und mitten im Satz kam plötzlich eine Sonderseite über Ordnungsfehler in der Küche. Ich dachte erst, die Seite sei versehentlich da eingebunden worden und dass es ein fetter Druckfehler ist, aber auf der nächsten Seite ging mein Satz über Bücher weiter. Verwirrend!
Ansonsten aber ein tolles Buch, in dem ich mir schon die ein oder andere Stelle markiert habe. Auch habe ich hier noch Tipps und Vorschläge für eine nachhaltige Entsorgung gefunden.
Wer endlich in seinem Leben aufräumen will, hat mit diesem Buch einen Begleiter an der Seite, der ohne erhobenen Zeigefinger und ohne zu verurteilen den richtigen Weg zeigt!
Hier wird wie selbstverständlich erklärt, dass jeder ein anderes Empfinden für Ordnung hat und dass das auch völlig ok ist. Jeder muss seine eigene Wohlfühlordnung finden. Aber es geht auch darum zu erkennen, was die eigene Wohlfühlordnung eigentlich ist und wie man dorthin gelangt. Ebenso selbstverständlich wird erklärt, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr Dinge anhäufen und die Schränke irgendwann überquellen, nichts mehr an seinem angestammten Platz liegt, weil einfach alles zuviel ist. Ich denke, da wird sich so ziemlich jeder drin wiederfinden und es tut einfach gut zu lesen, dass auch in anderen Haushalten die Schränke nach und nach aus den Nähten platzen, wie man so schön (und treffend) sagt.
Das Buch ist in drei Hauptbereiche gegliedert. Begonnen wird mit Ratschlägen zum eigentlichen Thema Ordnung und wie man das Projekt angehen kann. Gut durchdachte Tipps, um sich überhaupt erstmal einen Überblick zu verschaffen und zu lernen, wo – bzw. wie – man am besten mit dem Aufräumen anfängt. Gut durchdacht, mit diesen Themen im Buch zu beginnen. So muss man später nicht lange suchen, wenn man das Buch durchgelesen hat und dann mit dem Projekt Ordnung beginnen will. Einfach nochmal an den Anfang blättern und loslegen.
Es folgt der Teil, der sich mit dem Thema „Psychologie“ beschäftigt. Sehr interessant. Warum sollte man überhaupt Ordnung halten, was löst aufräumen im Gehirn auf, was kann man tun um dran zu bleiben etc. Sehr spannend und mit einigen Erkenntnissen, auf die man durchaus auch selbst kommen kann, wenn man sich ein wenig selbst analysiert. Ich habe mich hier in einigen Punkten bestätigt gefühlt, ganz besonders dass die Ordnung/Unordnung meist den seelischen Zustand von einem selbst widerspiegelt.
Im letzten Teil geht es dann darum, wie man langfristig Routinen im Leben einbauen kann, um die Ordnung dauerhaft aufrecht zu erhalten. Auch hier gibt es clevere Tipps und auch das Thema Achtsamkeit wird in diesem Buch angesprochen.
Dazu kommen dann noch sogenannte Sonderseiten, die mit einem Rahmen gekennzeichnet sind, damit man sie schnell wiederfinden kann. Die Seiten selbst gefallen mir gut, sie sind übersichtlich und man kann den ein oder anderen Tipp schnell nochmal in Kurzform nachlesen. Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn diese Seiten nicht im gesamten Buch verteilt wären. Wären alle zusammen an einer Stelle, würde man seitlich am Buch die farbigen Markierungen sehen. Aber so einzeln macht das nicht viel Sinn. Zumal die Seiten manchmal gar nicht zum aktuellen Thema passen. So habe ich z.B. einen Abschnitt über sortieren von Büchern im Bücherregal gelesen und mitten im Satz kam plötzlich eine Sonderseite über Ordnungsfehler in der Küche. Ich dachte erst, die Seite sei versehentlich da eingebunden worden und dass es ein fetter Druckfehler ist, aber auf der nächsten Seite ging mein Satz über Bücher weiter. Verwirrend!
Ansonsten aber ein tolles Buch, in dem ich mir schon die ein oder andere Stelle markiert habe. Auch habe ich hier noch Tipps und Vorschläge für eine nachhaltige Entsorgung gefunden.
Wer endlich in seinem Leben aufräumen will, hat mit diesem Buch einen Begleiter an der Seite, der ohne erhobenen Zeigefinger und ohne zu verurteilen den richtigen Weg zeigt!