Die Kunst zu Fälschen

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Malen ist ja immer eine Kunst, egal wie, egal wer. Aber was, wenn niemand den Wert erkennt? Dann leiht man sich einen Namen oder einen Stil und greift ein bisschen ab von der Kunst der anderen.
Ich bin selbst studierte Kunsthistorikerin und war schon im Auktionswesen tätig. Der Untertitel des Buches verrät nicht zu viel und ich bin sicher, das Buch ist das Lesen wert. Die Fälscherwelt ist groß, glamourös, verlogen und faszinierend. Und man muss sich nur das Foto von Eric Hebborn (S. 106) ansehen, um zu erkennen, was für Männer (und Frauen) hinter diesen Aktionen stecken und mit was für einem verschmitzten Lächeln sie gern über Ihre Coups sprechen.