Kein literarisches Fast Food

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fräuleinsalander Avatar

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Über den ersten Satz der Leseprobe bin ich gestolpert, weil er einerseits toll formuliert ist, aber andererseits auch etwas sperrig ist und zum Nachdenken anregt. Beim Lesen des Romanausschnitts hat sich dieser Eindruck bestätigt, denn die Erzählung ist gut geschrieben, teilweise sogar fast etwas bizarr, aber gleichzeitig wird der Leser etwas im Unklaren gelassen, wo wir uns gerade befinden, um welche Personen es geht und ob wir dem Erzähler wirklich vertrauen können. Zum Beispiel kann ich nach dem Lesen der LP nur erahnen, dass Dolf und Ludwig ein- und dieselbe Person sind, aber das macht irgendwie auch den Reiz dieses Romans aus.