Schöner zweiter Teil
Otto ist ein Campingbus. Ein ganz besonderer Campingbus. Einer, der einen nicht nur in den Urlaub fährt, sondern der seine Mitreisenden versteht, auf sie reagiert und ein super Weggefährte ist. Im ersten Buch haben treue Leser ihn schon nach Schweden begleitet, diesmal geht’s – mit einer anderen Familie – nach Italien.
Wie schon das erste Buch ist der zweite Teil wieder wahnsinnig schön gezeichnet. Die Bilder sind schön, spielen eine schöne Farbe und Stimmung wieder und laden zum Entdecken ein. Nicht nur die Geschichte wird in den Bildern erzählt, es finden sich auch Bilder wie eine Packliste mit anbei, die uns zuhause schon lang genug beschäftigt hat. Wie ein kleines Wimmelbild.
Grundlegend schafft das Buch auch in diesem Teil wieder schöne warmherzige Momente. Diesmal ist die Familie eine Patchwork-Familie. Papa Leo ist Bonus-Papa und nur von der kleinen Tochter, der leibliche Vater. Schön, dass auch dieses Familienmodell in einem Buch Platz findet und so Raum und „Normalität“ dafür schafft.
Ebenso hat mir die Zeit als Familie gefallen. Dass sich alle treiben lassen wollen und dass auf alle Familienmitglieder Rücksicht genommen wird.
„Als Emmi sich bückt, um einem Käfer Hallo zu sagen, bleibt Papa einfach stehen. Im Urlaub treibt keiner Emmi an, weil sie jetzt sofort in der Kita oder beim Turnen oder beim Einkaufen sein müssen.“
An Emmi als auch an der Mama wurde das ganz oft gezeigt und ich fand es schön, dass die Bedürfnisse aller abgedeckt und das so kommuniziert wurde.
Ein bisschen blass blieb für mich der Italienurlaub doch. Ein bisschen Pisa, ein bisschen Romeo und Julia sowie viel Eis – dabei gibt es in Italien doch noch so viel mehr. Natürlich ist es klar, dass ein Kinderbuch kein Reiseführer ist und die Seiten begrenzt sind, jedoch hatte ich im ersten Teil ein „vollständigeres“ Gefühl als bei der Italienreise. Dieser Urlaub wirkte deutlich gehetzter mit deutlicheren „Cuts“. Ganz abrupt endete Szenario für Szenario von Seite zu Seite. Im ersten Teil wirkte dies flüssiger, geschmeidiger und zusammenhängender.
Nichtsdestotrotz wurde auch dieser Teil von meiner Tochter sehr geliebt und wird immer wieder zum Lesen ausgesucht.
Wie schon das erste Buch ist der zweite Teil wieder wahnsinnig schön gezeichnet. Die Bilder sind schön, spielen eine schöne Farbe und Stimmung wieder und laden zum Entdecken ein. Nicht nur die Geschichte wird in den Bildern erzählt, es finden sich auch Bilder wie eine Packliste mit anbei, die uns zuhause schon lang genug beschäftigt hat. Wie ein kleines Wimmelbild.
Grundlegend schafft das Buch auch in diesem Teil wieder schöne warmherzige Momente. Diesmal ist die Familie eine Patchwork-Familie. Papa Leo ist Bonus-Papa und nur von der kleinen Tochter, der leibliche Vater. Schön, dass auch dieses Familienmodell in einem Buch Platz findet und so Raum und „Normalität“ dafür schafft.
Ebenso hat mir die Zeit als Familie gefallen. Dass sich alle treiben lassen wollen und dass auf alle Familienmitglieder Rücksicht genommen wird.
„Als Emmi sich bückt, um einem Käfer Hallo zu sagen, bleibt Papa einfach stehen. Im Urlaub treibt keiner Emmi an, weil sie jetzt sofort in der Kita oder beim Turnen oder beim Einkaufen sein müssen.“
An Emmi als auch an der Mama wurde das ganz oft gezeigt und ich fand es schön, dass die Bedürfnisse aller abgedeckt und das so kommuniziert wurde.
Ein bisschen blass blieb für mich der Italienurlaub doch. Ein bisschen Pisa, ein bisschen Romeo und Julia sowie viel Eis – dabei gibt es in Italien doch noch so viel mehr. Natürlich ist es klar, dass ein Kinderbuch kein Reiseführer ist und die Seiten begrenzt sind, jedoch hatte ich im ersten Teil ein „vollständigeres“ Gefühl als bei der Italienreise. Dieser Urlaub wirkte deutlich gehetzter mit deutlicheren „Cuts“. Ganz abrupt endete Szenario für Szenario von Seite zu Seite. Im ersten Teil wirkte dies flüssiger, geschmeidiger und zusammenhängender.
Nichtsdestotrotz wurde auch dieser Teil von meiner Tochter sehr geliebt und wird immer wieder zum Lesen ausgesucht.