...leider ein Leseflopp

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gedankenlabor Avatar

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„OTTO“ von Dana von Suffrin ist ein Buch, was mich irgendwie etwas ratlos zurück gelassen hat. Man kann hier nicht von einer Geschichte sprechen, die erzählt wird. Es ist viel mehr ein Samelsurium von Anekdoten die letztlich für mein Empfinden keinen roten Faden aufgreifen, geschweige denn die einzelnen Charaktere in einer besonderen Form greifbar für mich als Leser machen. Ehrlich gesagt fällt es mir auch schwer die passenden Worte zu diesem Buch zu finden und frage mich gerade nach dem letzten Drittel des Buches, was die Autorin mir als Leser mit diesem Buch vermitteln wollte?! Was wollte sie mit „OTTO“ ausdrücken?! Ohne Frage ist der Schreibstil der Autorin wirklich gut, aber die diese kurriose Aneinanderreihung von einzelnen Geschichtchen konnte mir Otto uns seine Familie letztlich nicht näher bringen. Auch der „schwarze Humor“ war für mich hier irgendwie nicht so sichtbar... vielleicht habe ich ihn auch einfach nicht verstanden oder so, aber ich wüsste jetzt nicht was mich besonders belustigt hätte.
Fazit: Bei diesem Buch hatte ich wohl zu hohe Erwartungen. Leider ein Leseflopp...