Echt enttäuschend
Evelyn ist alt, älter als man auf den ersten Blick vermuten mag. Denn sie ist gefangen in einem Kreislauf. In jedem ihrer Leben versucht sie, 18 Jahre alt zu werden. Älter werden, bei ihrer jeweiligen Familie bleiben … das ist ihr größter Wunsch. Und doch geht er nie in Erfüllung, weil stets der Tod auf sie wartet. Arden bringt den Tod. Arden, den sie liebt, den sie immer geliebt hat und immer lieben wird. Doch kurz vor ihrem 18. Geburtstag bringt er sie um, manchmal auch sie ihn, um ihm zuvorzukommen. Doch Evelyn hat genug davon, sie will den Kreislauf durchbrechen und endlich antworten. Doch wird es dieses Mal anders enden?
Ich hatte einige Erwartungen an Laura Stevens Fantasywerk „Our Inifinite Fates“ … leider wurden die meisten davon enttäuscht. Doch zuerst zum Positiven. Das Buch – immerhin 400 Seiten stark – lässt sich echt gut lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und man ist schnell drin in der Handlung. Die Haupthandlung spielt in Wales im Jahr 2022, Evelyns aktuelles Leben, in dem sie verzweifelt versucht, ihre Schwester zu retten. Diese ist an Leukämie erkrankt und nur Evelyn kann ihr mit einer Knochenmarksspende helfen. Doch die Zeit ist knapp, bald wird sie 18. und ihre größte Liebe und zugleich ihr Mörder lauert schon. Immer wieder gibt es dazwischen Kapitel mit Arden und Evelyn aus einem ihrer früheren Leben. Kurze Abrisse, die die Liebe, aber auch Verzweiflung zwischen den beiden verdeutlichen sollen. Leider hat mich die Handlung so gar nicht mitgenommen. Zu Arden konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen und die Liebesgeschichte wirkte schwer nachvollziehbar. Ja, Arden liebt Evelyn über alles, aber er muss sie einfach umbringen. Warum? Sagt er nicht, kann er nicht, würde zu sehr wehtun. Das wirkte einfach extrem konstruiert, auch konnte ich die Liebe zwischen den beiden nicht wirklich spüren. Auf den ersten 300 Seiten passiert zudem eigentlich nichts. Die Handlung hätte auch in gut 50 Seiten gepasst. Am Ende nimmt das Ganze noch ein bisschen Fahrt auf, aber auch hier: alles zu konstruiert. Und ehrlich gesagt: Noch eine Nummer größer ging es dann wohl nicht? Schade, dieses Buch hat mich um Grunde nur eines: echt enttäuscht!
Ich hatte einige Erwartungen an Laura Stevens Fantasywerk „Our Inifinite Fates“ … leider wurden die meisten davon enttäuscht. Doch zuerst zum Positiven. Das Buch – immerhin 400 Seiten stark – lässt sich echt gut lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge und man ist schnell drin in der Handlung. Die Haupthandlung spielt in Wales im Jahr 2022, Evelyns aktuelles Leben, in dem sie verzweifelt versucht, ihre Schwester zu retten. Diese ist an Leukämie erkrankt und nur Evelyn kann ihr mit einer Knochenmarksspende helfen. Doch die Zeit ist knapp, bald wird sie 18. und ihre größte Liebe und zugleich ihr Mörder lauert schon. Immer wieder gibt es dazwischen Kapitel mit Arden und Evelyn aus einem ihrer früheren Leben. Kurze Abrisse, die die Liebe, aber auch Verzweiflung zwischen den beiden verdeutlichen sollen. Leider hat mich die Handlung so gar nicht mitgenommen. Zu Arden konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen und die Liebesgeschichte wirkte schwer nachvollziehbar. Ja, Arden liebt Evelyn über alles, aber er muss sie einfach umbringen. Warum? Sagt er nicht, kann er nicht, würde zu sehr wehtun. Das wirkte einfach extrem konstruiert, auch konnte ich die Liebe zwischen den beiden nicht wirklich spüren. Auf den ersten 300 Seiten passiert zudem eigentlich nichts. Die Handlung hätte auch in gut 50 Seiten gepasst. Am Ende nimmt das Ganze noch ein bisschen Fahrt auf, aber auch hier: alles zu konstruiert. Und ehrlich gesagt: Noch eine Nummer größer ging es dann wohl nicht? Schade, dieses Buch hat mich um Grunde nur eines: echt enttäuscht!