Hundert Leben, eine Liebe, ein Schicksal
Evelyn kann sich an all ihre vergangenen Leben erinnern - und daran, dass sie nie ihren 18. Geburtstag erlebt. Jedes Mal stirbt sie durch die Hand der Person, die sie liebt. Doch dieses Mal will sie kämpfen, nicht nur für sich selbst, sondern vor allem für ihre Schwester, die sie dringend braucht. Sie muss Arden entkommen oder ihn davon überzeugen, sie am Leben zu lassen.
Die Geschichte springt zwischen der Gegenwart in Wales im Jahr 2022 und Evelyns früheren Leben hin und her. In jedem dieser Leben begegnet sie Arden wieder - mal als Mann, mal als Frau, an unterschiedlichen Orten der Welt und unter verschiedenen Umständen: arm oder privilegiert, behütet oder in Gefahr. Diese Perspektivwechsel bringen zwar Abwechslung, konnten mich aber nicht immer fesseln. Während der Handlungsstrang in der Gegenwart mich richtig mitgerissen hat, haben die Rückblicke für das große Ganze zwar eine Rolle gespielt, mich aber nicht so gepackt.
Was mir besonders gefallen hat, ist der Schreibstil. Trotz der düsteren Grundidee gibt es immer wieder humorvolle Momente, die das Ganze auflockern, und zwischendurch schleichen sich ein paar kleine Lebensweisheiten ein. Evelyn mochte ich als Protagonistin sehr - sie ist entschlossen, clever und gibt nicht einfach auf. Mit Arden hatte ich dagegen so meine Schwierigkeiten. Anfangs werden für sie/ihn die Pronomen they/them verwendet, später dann plötzlich nicht mehr, was mich etwas im Lesefluss gestört hat.
Man muss sich bewusst sein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, das nicht allzu tief geht, aber gut unterhält. Das Ende hat mich zunächst nicht ganz überzeugt, das letzte Kapitel hat mich dann doch überrascht, berührt und mir ein Tränchen entlockt.
Insgesamt ein schönes Jugendbuch mit einer spannenden Grundidee, einem Hauch Fantasy und einer starken Hauptfigur. Kein Pageturner, aber definitiv lesenswert!
Die Geschichte springt zwischen der Gegenwart in Wales im Jahr 2022 und Evelyns früheren Leben hin und her. In jedem dieser Leben begegnet sie Arden wieder - mal als Mann, mal als Frau, an unterschiedlichen Orten der Welt und unter verschiedenen Umständen: arm oder privilegiert, behütet oder in Gefahr. Diese Perspektivwechsel bringen zwar Abwechslung, konnten mich aber nicht immer fesseln. Während der Handlungsstrang in der Gegenwart mich richtig mitgerissen hat, haben die Rückblicke für das große Ganze zwar eine Rolle gespielt, mich aber nicht so gepackt.
Was mir besonders gefallen hat, ist der Schreibstil. Trotz der düsteren Grundidee gibt es immer wieder humorvolle Momente, die das Ganze auflockern, und zwischendurch schleichen sich ein paar kleine Lebensweisheiten ein. Evelyn mochte ich als Protagonistin sehr - sie ist entschlossen, clever und gibt nicht einfach auf. Mit Arden hatte ich dagegen so meine Schwierigkeiten. Anfangs werden für sie/ihn die Pronomen they/them verwendet, später dann plötzlich nicht mehr, was mich etwas im Lesefluss gestört hat.
Man muss sich bewusst sein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, das nicht allzu tief geht, aber gut unterhält. Das Ende hat mich zunächst nicht ganz überzeugt, das letzte Kapitel hat mich dann doch überrascht, berührt und mir ein Tränchen entlockt.
Insgesamt ein schönes Jugendbuch mit einer spannenden Grundidee, einem Hauch Fantasy und einer starken Hauptfigur. Kein Pageturner, aber definitiv lesenswert!