Starker Auftakt, enttäuschendes Ende
Our Infinite Fates von Laura Steven besticht mit einer faszinierenden Prämisse: Eine Heldin, die sich an all ihre früheren Leben erinnert – und daran, dass sie jedes Mal von ihrer großen Liebe getötet wird. Die Mischung aus Schicksal, Mystery und Romantik verspricht eine mitreißende Geschichte, doch leider kann der Roman dieses Potenzial nicht durchgehend halten.
Evelyn ist eine sympathische Protagonistin, und ihre verzweifelte Suche nach einem Ausweg aus diesem tödlichen Kreislauf bringt einige spannende Momente mit sich. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die emotionale Verbindung zu ihrer Schwester sorgt für zusätzliche Tiefe. Allerdings zieht sich die Handlung stellenweise, und der Spannungsbogen flacht ab, wo er eigentlich packen sollte.
Besonders das Ende hinterlässt gemischte Gefühle. Nach all dem aufgebauten Mysterium und den emotionalen Konflikten wirkt die Auflösung nicht ganz befriedigend – als hätte die Geschichte ihr eigenes Versprechen nicht eingelöst. So bleibt Our Infinite Fates ein Roman mit tollen Ansätzen und sympathischen Figuren, der jedoch nicht die emotionale Wucht entfaltet, die er hätte haben können.
Evelyn ist eine sympathische Protagonistin, und ihre verzweifelte Suche nach einem Ausweg aus diesem tödlichen Kreislauf bringt einige spannende Momente mit sich. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die emotionale Verbindung zu ihrer Schwester sorgt für zusätzliche Tiefe. Allerdings zieht sich die Handlung stellenweise, und der Spannungsbogen flacht ab, wo er eigentlich packen sollte.
Besonders das Ende hinterlässt gemischte Gefühle. Nach all dem aufgebauten Mysterium und den emotionalen Konflikten wirkt die Auflösung nicht ganz befriedigend – als hätte die Geschichte ihr eigenes Versprechen nicht eingelöst. So bleibt Our Infinite Fates ein Roman mit tollen Ansätzen und sympathischen Figuren, der jedoch nicht die emotionale Wucht entfaltet, die er hätte haben können.