Tödliche Liebe durch alle Zeit
Evelyn muss zwingend ihren achtzehnten Geburtstag erreichen, um ihrer totkranken Schwester Knochenmark zu spenden. Was eigentlich ganz einfach erscheint, ist für Evelyn fast ein Ding der Unmöglichkeit. Evelyn kann sich an etwa fünf bis sechs ihrer vorherigen Leben deutlich erinnern. In jedem Leben wurde Sie von ihrer großen Liebe Arden vor ihrem achtzehnten Geburtstag getötet. Doch diesmal will Sie Antworten finden und den auf ihr lastenden Fluch brechen.
Our Infinite Fates von Laura Steven ist eine in sich abgeschlosse Fantasy-Liebesgeschichte um zwei sich liebende Seelen, die dazu verdammt sind wiedergeboren zu werden, durch die Jahrhunderte zu reisen, sich zu lieben und sich gegenseitig zu töten. Wenn es hierbei stört, das sowohl Evelyn als auch Arden in ihren vorherigen Leben mal weiblich, mal männlich sind, teilweise keine bevorzugte Identität haben und auch zeitweise geschlechtsneutrale Pronomen verwenden werden, sollte das Buch nicht lesen. Die Geschichte wird ausschließlich aus Evelyns Perspektive erzählt. Besonders gut haben mir dabei die Rückblenden in die vorherigen Leben gefallen. Die vielen persönlichen Verluste und der immer wiederkehrenden Kreislauf zwischen Geburt, teilweiser Freundschaft, Anziehung, Liebe und schließlich dem Tod sind gleichzeitig tragisch, wie auch poetisch beschrieben. Evelyns Charakter war nachvollziehbar. Ich wollte unbedingt mit ihr das Geheimnis, das hinter allem steckt ergründen. Arden wirkte eher kühl und unnahbar. Vielleicht hat für mich deshalb die Liebesgeschichte, die hauptsächlich auf der Tatsache der gegenseitigen Anwesenheit durch die Jahrhunderte beruht, nicht hundertprozentig funktioniert. Insgesamt konnte das Buch mit gut unterhalten und mitreißen, weshalb ich 5 Sterne vergebe.
Our Infinite Fates von Laura Steven ist eine in sich abgeschlosse Fantasy-Liebesgeschichte um zwei sich liebende Seelen, die dazu verdammt sind wiedergeboren zu werden, durch die Jahrhunderte zu reisen, sich zu lieben und sich gegenseitig zu töten. Wenn es hierbei stört, das sowohl Evelyn als auch Arden in ihren vorherigen Leben mal weiblich, mal männlich sind, teilweise keine bevorzugte Identität haben und auch zeitweise geschlechtsneutrale Pronomen verwenden werden, sollte das Buch nicht lesen. Die Geschichte wird ausschließlich aus Evelyns Perspektive erzählt. Besonders gut haben mir dabei die Rückblenden in die vorherigen Leben gefallen. Die vielen persönlichen Verluste und der immer wiederkehrenden Kreislauf zwischen Geburt, teilweiser Freundschaft, Anziehung, Liebe und schließlich dem Tod sind gleichzeitig tragisch, wie auch poetisch beschrieben. Evelyns Charakter war nachvollziehbar. Ich wollte unbedingt mit ihr das Geheimnis, das hinter allem steckt ergründen. Arden wirkte eher kühl und unnahbar. Vielleicht hat für mich deshalb die Liebesgeschichte, die hauptsächlich auf der Tatsache der gegenseitigen Anwesenheit durch die Jahrhunderte beruht, nicht hundertprozentig funktioniert. Insgesamt konnte das Buch mit gut unterhalten und mitreißen, weshalb ich 5 Sterne vergebe.