Niels Oxen, hochdekorierter Elitesoldat hat sich „rausgenommen“; zurückgezogen in die dänischen Wälder. Er möchte seine Dämonen hinter sich lassen, wieder Frieden finden. Nachts geht er mit seinem Hund auf Patrouille, um sich Nahrung zu besorgen von dem, was die Luxusgesellschaft übrig lässt und ihm der Wald nicht bietet.
Ausgerechnet eine nächtliche „Sightseeing-Tour“ zum Schloss, auf dessen Grund er im Wald Quartier bezogen hat, katapultiert ihn unsanft wieder in die Zivilisation, wo ihn der dänische Geheimdienst zu einer Mission verpflichtet. Auch wenn ihm eine großzügige Entlohnung gewährt wird, kann nichts davon ablenken, dass man Oxen in der Hand hat und er schneller ins Gefängnis wandern könnte, als gedacht.
So begibt sich Oxen, unterstützt von der PET-Mitarbeiterin Margrethe Franck, auf Spurensuche. Dies gestaltet sich nicht so einfach, da bis zuletzt gar nicht sicher ist, wer wem denn nun überhaupt oder wenigstens etwas vertrauen kann…
Mit „Oxen“ habe ich einen soliden, handfesten Thriller in der Hand, der für mich keine Wünsche offen lässt. Die Handlung stellt sich für mich schlüssig dar, die Spannungskurve wird nach und nach angezogen, bis ich mich in einem fesselnden Finale wiederfinde und ich das Buch nicht mehr weglegen möchte. Obwohl dieses Buch der erste Band einer Trilogie ist, fehlt mir gar nichts. Die Story kann für sich bestehen.
Die Verbindungen der Protagonisten und die Basis, welche letztlich begründet, in welchem Verhältnis die Personen stehen, scheinen mir sorgsam durchdacht bzw. gut recherchiert. Das Cover – grelles Orange-Schwarz vor heimelig oder gruselig anmutendem Nebel-Wald – finde ich gelungen und passt für mich zum Geschehen. Absolute Lese-Empfehlung für Thriller-Fans!
Rezension: Jens Henrik Jensen, OXEN, Das erste Opfer, Thriller, dtv premium Verlag, Taschenbuch, 464 Seiten, 16,90 €, Erscheinungsdatum: 08.09.2017
Ausgerechnet eine nächtliche „Sightseeing-Tour“ zum Schloss, auf dessen Grund er im Wald Quartier bezogen hat, katapultiert ihn unsanft wieder in die Zivilisation, wo ihn der dänische Geheimdienst zu einer Mission verpflichtet. Auch wenn ihm eine großzügige Entlohnung gewährt wird, kann nichts davon ablenken, dass man Oxen in der Hand hat und er schneller ins Gefängnis wandern könnte, als gedacht.
So begibt sich Oxen, unterstützt von der PET-Mitarbeiterin Margrethe Franck, auf Spurensuche. Dies gestaltet sich nicht so einfach, da bis zuletzt gar nicht sicher ist, wer wem denn nun überhaupt oder wenigstens etwas vertrauen kann…
Mit „Oxen“ habe ich einen soliden, handfesten Thriller in der Hand, der für mich keine Wünsche offen lässt. Die Handlung stellt sich für mich schlüssig dar, die Spannungskurve wird nach und nach angezogen, bis ich mich in einem fesselnden Finale wiederfinde und ich das Buch nicht mehr weglegen möchte. Obwohl dieses Buch der erste Band einer Trilogie ist, fehlt mir gar nichts. Die Story kann für sich bestehen.
Die Verbindungen der Protagonisten und die Basis, welche letztlich begründet, in welchem Verhältnis die Personen stehen, scheinen mir sorgsam durchdacht bzw. gut recherchiert. Das Cover – grelles Orange-Schwarz vor heimelig oder gruselig anmutendem Nebel-Wald – finde ich gelungen und passt für mich zum Geschehen. Absolute Lese-Empfehlung für Thriller-Fans!
Rezension: Jens Henrik Jensen, OXEN, Das erste Opfer, Thriller, dtv premium Verlag, Taschenbuch, 464 Seiten, 16,90 €, Erscheinungsdatum: 08.09.2017