Ein Machtbesessener gegen das eigene Volk
Abbas Khider hat mich mit seinem Roman „Die Ohrfeige“ so sehr überzeugt, dass jedem seiner Werke Einzug in meine Bibliothek gewährt wird!
Für mich ist er einer DER Weltbürger-Schriftsteller, die das Miteinander humaner und besser macht, weil deren Roman einem die Augen öffnen. Abbas Khider gehört dazu genauso wie Rafik Schami.
Für „Palast der Miserablen“ hat der Autor tief in seinen Erinnerungen gekramt und hat diesen eindringlichen Roman zu Papier gebracht. Es ist keine verzauberte orientalische Lektüre, es ist ein Roman der unter die Haut geht.
Es offenbart dramatische Situation im Irak aus der Erzählung eines Einzelschicksals. Die Geschichte beginn zu Kriegszeiten in den 80er Jahren im Süden des Iraks während des Saddam Hussein Regimes, die Familie des jungen Mannes macht sich dann in den 90er Jahren nach Bagdad auf um in der Masse unterzugehen, aber die Idee haben viele und ein Entkommen ist schier unmöglich. Nur eine mentale Flucht zwischen zwei Buchdeckeln hält den mittlerweile jungen Mann stabil, er entdeckt die Macht der Literatur für sich.
Während des Lesens hatte ich öfter den Eindruck, dass Abbas Khider hier sehr persönliche Elemente verarbeitet hat und sich seiner Vergangenheit mit diesem Roman gestellt hat.
Fazit: LESEN! LESEN! LESEN!
Für mich ist er einer DER Weltbürger-Schriftsteller, die das Miteinander humaner und besser macht, weil deren Roman einem die Augen öffnen. Abbas Khider gehört dazu genauso wie Rafik Schami.
Für „Palast der Miserablen“ hat der Autor tief in seinen Erinnerungen gekramt und hat diesen eindringlichen Roman zu Papier gebracht. Es ist keine verzauberte orientalische Lektüre, es ist ein Roman der unter die Haut geht.
Es offenbart dramatische Situation im Irak aus der Erzählung eines Einzelschicksals. Die Geschichte beginn zu Kriegszeiten in den 80er Jahren im Süden des Iraks während des Saddam Hussein Regimes, die Familie des jungen Mannes macht sich dann in den 90er Jahren nach Bagdad auf um in der Masse unterzugehen, aber die Idee haben viele und ein Entkommen ist schier unmöglich. Nur eine mentale Flucht zwischen zwei Buchdeckeln hält den mittlerweile jungen Mann stabil, er entdeckt die Macht der Literatur für sich.
Während des Lesens hatte ich öfter den Eindruck, dass Abbas Khider hier sehr persönliche Elemente verarbeitet hat und sich seiner Vergangenheit mit diesem Roman gestellt hat.
Fazit: LESEN! LESEN! LESEN!