Interessantes Thema
Ich habe das Hörbuch von "Palast der Miserablen" von Abbas Khider gehört.
Der Sprecher ist Torsten Flassig. Er hat eine sehr angenehme Stimme. Allerdings wünschte ich mir zwischendurch, doch lieber das Buch selber lesen zu können, denn manchmal stimmte sein Tempo einfach nicht mit meinem überein.
Das Thema ist eigentlich sehr interessant. Wir können in verschiedenen Medien einiges über die Lage im Irak seit den Irakkriegen erfahren, aber das sind nur die politischen Tatsachen. Hier haben wir aber die Möglichkeit, mehr über das tatsächliche Leben, den Alltag von ganz gewöhnlichen Leuten zu erfahren.
Hauptperson ist der Junge Shams, der mit seiner Familie erst auf dem Land lebt, dann nach Bagdad zieht. Die Kapitel wechseln ab mit Schilderungen seines Lebens "in der Freiheit" und im Gefängnis.
Vor einigen Jahren hatte ich vom gleichen Autor schon "Die Orangen des Präsidenten" (erschienen 2011) gelesen. Die "Gefängniskapitel" in dem aktuellen Buch erinnern mich sehr daran.
Trotz des, wie ich schon oben schrieb, "eigentlich" interessanten Themas hat mich der Roman nicht gepackt. Ich denke, das liegt an der zum Teil ein wenig langatmigen Sprache. Ich habe mich dabei ertappt, dass meine Gedanken beim Zuhören immer wieder abgeschweift sind. Das war mir beinahe peinlich, wo doch hier ein ernstes, grausames Schicksal geschildert wird.
Der Sprecher ist Torsten Flassig. Er hat eine sehr angenehme Stimme. Allerdings wünschte ich mir zwischendurch, doch lieber das Buch selber lesen zu können, denn manchmal stimmte sein Tempo einfach nicht mit meinem überein.
Das Thema ist eigentlich sehr interessant. Wir können in verschiedenen Medien einiges über die Lage im Irak seit den Irakkriegen erfahren, aber das sind nur die politischen Tatsachen. Hier haben wir aber die Möglichkeit, mehr über das tatsächliche Leben, den Alltag von ganz gewöhnlichen Leuten zu erfahren.
Hauptperson ist der Junge Shams, der mit seiner Familie erst auf dem Land lebt, dann nach Bagdad zieht. Die Kapitel wechseln ab mit Schilderungen seines Lebens "in der Freiheit" und im Gefängnis.
Vor einigen Jahren hatte ich vom gleichen Autor schon "Die Orangen des Präsidenten" (erschienen 2011) gelesen. Die "Gefängniskapitel" in dem aktuellen Buch erinnern mich sehr daran.
Trotz des, wie ich schon oben schrieb, "eigentlich" interessanten Themas hat mich der Roman nicht gepackt. Ich denke, das liegt an der zum Teil ein wenig langatmigen Sprache. Ich habe mich dabei ertappt, dass meine Gedanken beim Zuhören immer wieder abgeschweift sind. Das war mir beinahe peinlich, wo doch hier ein ernstes, grausames Schicksal geschildert wird.