Toller Einstieg - jedoch weiterer Teil nicht überzeugend

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cr2009 Avatar

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Die Geschichte spielt zur Zeit Saddam Husseins und handelt von Shams Hussein , einem ganz normalen Jungen, und seiner Familie.
In der Hoffnung auf ein besseres Leben ziehen seine Eltern mit der Familie nach Bagdad. Doch aus dem Streben nach einer besseren Zukunft wird schnell ein Leben in existenzieller Not. Die Familie wohnt neben einem riesigen Müllberg, Hoffnungslosigkeit Hunger und Armut überwiegen.

Fazit:
Das Buch wird aus Sicht des Jungen erzählt - der Anfang ist sehr interessant. Toller Einstieg, der den Leser gleich packt und mit dem Schicksal des Jungen vertraut macht. Man erfährt von einer Welt, die man sich selber nur schwer vorstellen kann - sehr interessant.
Jedoch im weiteren Verlauf des Buches konnte mich der Autor nicht mehr überzeugen. Es wurden viel zu viele Nebensächlichkeiten in den Fokus gestellt - der rote Faden ging verloren. Mein Interesse hat immer weiter abgenommen. Schade.